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Eislöwen-Siegesserie gerissen

Foto: Büttner

Foto: Büttner

Die Dresdner Eislöwen haben das Auswärtsspiel beim EHC Freiburg knapp verloren. Mit 1:2 mussten sich die Blau-Weißen am Sonntagabend geschlagen geben. Es ist die erste Niederlage nach vier Siegen in Folge. Es entwickelte sich eine umkämpfte Partie mit vielen Zweikämpfen und nur wenigen Torchancen auf beiden Seiten. Die beste Gelegenheit im ersten Drittel hatten die Gastgeber durch Kiefersauer, der in Janick Schwendener im Eislöwen-Tor seinen Meister fand. Torlos ging es in die erste Pause. Im zweiten Spielabschnitt erwischten die Freiburger den besseren Start. Einen Konter schloss Scott Allen erfolgreich ab. Der Wölfe-Angreifer ließ Schwendener mit seinem Handgelenkschuss keine Chance. Zwischen Kopf und Fanghandschuh flog die Scheibe ins Netz. Zur Halbzeit kam das Team von Trainer Andreas Brockmann besser ins Spiel, erspielte sich gute Torchancen. Aber Luis Benzing im Freiburger Tor stand Schwendener in Nichts nach, fing alles weg, was auf seinen Kasten kam. Im Schlussabschnitt erhöhten die Eislöwen den Druck, konnten Benzing aber erneut noch nicht überwinden. In der 43. Minute schien der Freiburger Schlussmann bereits geschlagen, aber er bekam immer ein Körperteil noch dazwischen. Machtlos war er in der 45. Minute. Johan Porsberger wurde von Jordan Knackstedt freigespielt und ließ Benzing diesmal mit seinem platzierten Schuss keine Abwehrchance. Die Partie war offen, beide Teams suchten den Siegtreffer. Durch einen Fehler im Spielaufbau luden die Dresdner die Wölfe in der 54. Minute zum Konter ein. McLellan schafft mit einer Drehung Platz für Wittfoth, der mit seinem platzierten Schuss ins lange Eck zum 2:1 für die Breisgauer trifft. In den Schlussminuten machten die Eislöwen hinten auf, was zu weiteren Freiburger Kontern führte. Mit überragenden Reflexen verhinderte Schwendener die Entscheidung. Auf der Gegenseite wollte der Puck in den Schlusssekunden trotz Dauerfeuer der Eislöwen nicht mehr zum Ausgleich über die Linie. Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben in der ersten Minuten zu passiv gespielt, sind dann aber besser reingekommen. Es war ein enges Spiel, Freiburg hat es uns sehr schwer gemacht. Wir haben nicht viele Situationen gefunden, um uns Chancen zu erarbeiten. Die Chancen die wir hatten, hat ein überragender Torhüter vereitelt. Gratulation an Freiburg, sie haben es richtig gut gemacht. Wir haben alles probiert, einen starken Janick Schwendener gehabt, aber es hat am Ende nicht mehr gereicht. Freitag geht es weiter.“ Am kommenden Freitag, 3. Dezember, 19.30 Uhr, treffen die Eislöwen zu Hause auf Ravensburg. (pm/Dresdner Eislöwen)


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