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Eislöwen feiern zweiten Heimsieg

Foto: Büttner

Foto: Büttner

Die Dresdner Eislöwen haben den zweiten Saisonsieg gefeiert. In der Verlängerung haben die Blau-Weißen die Löwen Frankfurt mit 3:2 geschlagen. Kapitän Jordan Knackstedt besorgte den Siegtreffer. Wie schon im Sachsenderby am Freitag in Crimmitschau bestimmten die Eislöwen auch gegen Frankfurt das Spielgeschehen im ersten Drittel und sie belohnten sich dafür. In Überzahl netzte René Kramer auf Vorlage von Vladislav Filin ein. Der zweite Treffer wollte im ersten Spielabschnitt aber noch nicht gelingen. Dafür legten die Dresdner im zweiten Drittel nach. In der 28. Minute schickte Evan Trupp Elvijs Biezais und Vladislav Filin in einen Konter. Filin legte vor dem Tor quer, wo Biezais im ersten Versuch noch am Pfosten scheiterte, den Puck aber im zweiten Versuch über die Linie stocherte. In der Folge drängten die Eislöwen auf den nächsten Treffer, ließen aber mehrere gefährliche Torchancen ungenutzt. Stattdessen kamen die Hessen zum Anschlusstreffer. Martin Buchwieser verkürzte. Im Schlussdrittel kamen die Frankfurter zum schnellen Ausgleich. In der 43. Minute traf der frühere Dresdner Alexej Dmitriev in Überzahl zum 2:2. Beide Teams kämpften und drängten auf den Siegtreffer, der in der regulären Spielzeit nicht mehr fallen sollte. Weil Eduard Lewandowski 14 Sekunden vor dem Ende aber wegen Beinstellens auf die Strafbank musste, konnten die Eislöwen die Verlängerung in Überzahl beginnen. Anders als zwei Tage zuvor in Crimmitschau nutzten die Blau-Weißen dieses Powerplay zum entscheidenden Tor durch Kapitän Jordan Knackstedt. Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Meine Mannschaft hat sehr strukturiert und zielstrebig gespielt, mit wenig Scheibenverlusten. Das hat mir sehr gut gefallen. Wir hatten zudem gute Special Teams, einen sehr guten Torwart und überhaupt war es eine komplette Mannschaftsleistung. Das freut mich für die Jungs. Der Sieg ist am Ende auch verdient.“ (pm/Dresdner Eislöwen)


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