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Abschied vom Prinzipal

Hoftheaterensemble gedachten in einer öffentlichen Feierstunde an den Schauspieler und Hoftheater-Prinzipal Rolf Hoppe. Langjährige Mitstreiter Hoppes erinnerten mit Anekdoten an ihn.
v.l.n.r Josephine Hoppe (Tochter), Oscar Hoppe (Enkel), Dirk Neumann (Schwiegersohn Hoppes). Foto: Matthias Wehnert

v.l.n.r Josephine Hoppe (Tochter), Oscar Hoppe (Enkel), Dirk Neumann (Schwiegersohn Hoppes). Foto: Matthias Wehnert

Hoppe war am 14. November in seinem Haus im Stadtteil Weißig verstorben, drei Wochen vor seinem 88. Geburtstag am 6. Dezember. Seine Darstellung eines Generals im Oscar-gekrönten Film "Mephisto" von 1981 hatte den gebürtigen Thüringer weltweit bekannt gemacht. "Ohne Rolf Hoppe wäre 'Mephisto' nicht für den Oscar nominiert worden", habe Klaus Maria Brandauer gesagt, ließ Autor , Filmemacher und Hoppe Biograph Eberhard Görner wissen. In seiner kleinen Hommage zitierte er weitere Schauspieler-Kollegen wie Peter Bause, Armin Müller-Stahl und Gojko Mitic. Rolf Hoppe, der international renommierte Filmschauspieler aus Dresden, hatte einen Traum: Er wollte ein eigenes "Theaterchen" haben. Er kaufte 1995 am Rande von Dresden einen Bauernhof und gründete mit Freunden das HOFTHEATER DRESDEN.


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