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Polizei/tok

Polizei zwei Mal als Tierretter im Einsatz

Am vergangenen Freitag war die Polizei gleich zwei Mal als Tierretter gefragt. Katzenbaby in Ralbitz-Rosenthal und ein Schwan in Weißwasser brauchten Hilfe.
Ein Anwohner in Cunnewitz hatte am Freitag in einem Waldstück eine Kiste gefunden, in der sich fünf Katzenbabys befanden. Die Polizei brachte die Tiere in ein Tierheim. Symbolfoto: Kazuky Akayashi on Unsplash

Ein Anwohner in Cunnewitz hatte am Freitag in einem Waldstück eine Kiste gefunden, in der sich fünf Katzenbabys befanden. Die Polizei brachte die Tiere in ein Tierheim. Symbolfoto: Kazuky Akayashi on Unsplash

Zunächst erhielt die Polizei in Ralbitz-Rosenthal am Freitagnachmittag die Mitteilung, dass ein Anwohner des Schulweges in Cunnewitz in einem Waldstück eine Kiste gefunden wurde. In dieser befanden sich fünf Katzenbabys. Eine Streife des Polizeirevieres Kamenz machte sich auf den Weg und übernahm die Kiste samt Katzen. Diese wurden in ein Tierheim gebracht. Die Polizei ermittelt zum Verdacht des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Ebenfalls am Freitag rückten Beamte in Weißwasser nach einem Bürgerhinweis zu einem Einsatz der eher ungewöhnlichen Art aus. Auf einem Grundstück an der Gablenzer Straße befand sich ein Schwan in misslicher Lage. Da das Grundstück vollkommen zugewuchert war, gelang es dem Tier nicht mehr aus eigener Kraft, von dort wegzukommen. Mehrere Startversuche waren gescheitert. Die Polizisten machten kurzen Prozess, fingen das Tier ein und nahmen es in „Gewahrsam“. Dann brachten sie den Schwan zum nahegelegenen Halbendorfer See. Dort kann er nun seine Freiheit wieder genießen und seine Runden drehen.


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