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Für die kommenden Jahre

Lommatzscher Pflege. In den vergangenen Monaten wurde intensiv mit vielen Akteuren vor Ort an der neuen Strategie für die Förderperiode 2023-2027 der Lommatzscher Pflege gearbeitet.

 

Ziel ist die erneute Anerkennung als LEADER-Gebiet mit all seinen Vorteilen und positiven Entwicklungsmöglichkeiten. Mit einer erfolgreichen Bewerbung können zur Entwicklung der Region danach europäische Fördermittel aus dem LEADER-Programm verwendet werden.

 

Mit der Regionalkonferenz Anfang Mai präsentierte die Lokale Aktionsgruppe (Förderverein für Heimat und Kultur in der Lommatzscher Pflege) ihre neue LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) für die EU-Förderperiode 2023-2027. Sie dient als Grundlage für die Arbeit der Aktionsgruppe. Zukünftig geförderte Projekte müssen jeweils einen Bezug zu den dort gesetzten Zielen haben.

 

Etwa 70 Interessierte, darunter viele Bürgermeister der beteiligten Städte und Gemeinden, haben die Veranstaltung besucht und durch ihre eigenen guten Projektideen neue Vorhaben zur Diskussion gestellt, um aktiv an der Gestaltung der Region Lommatzscher Pflege mitzuwirken.

 

Vorgestellt wurde das Konzept durch das Deutsche Institut für Stadt und Raum e.V. in Zusammenarbeit mit dem Büro für Regionalentwicklung in Lommatzsch. Sechs Handlungsfelder mit 15 verschiedenen Maßnahmen weisen jene Schwerpunkte aus, in denen die Region Aktivitäten setzt und Projekte unterstützt. Neben den Handlungsfeldern Grundversorgung und Lebensqualität, Wohnen und Wirtschaft wird in der neuen Förderperiode 2023 bis 2027 der Fokus in Richtung Naherholung gesetzt.

 

Die Hinweise aus der Regionalkonferenz gilt es jetzt in die Strategie einzuarbeiten. Mitte Mai verabschiedet die Mitgliederversammlung der Aktionsgruppe die grundlegende Ausrichtung der LEADER-Entwicklungsstrategie für die Lommatzscher Pflege.

 


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