Kino leuchtet. Für dich.
Am Vorabend der für die Fachwelt virtuell stattfindenen Berlinale lenken die Kinos damit den Blick auf die immer noch geschlossenen Kulturorte und appellieren an die Politik nach vier Monaten eine transparente, evidenzbasierte und verlässliche Wiedereröffnungsperspektive zu erhalten. Bei der nächsten Bund-Länder-Konferenz am kommenden Mittwoch muss es darum gehen, dass Kinos als Kultureinrichtungen einen vernünftigen Platz in einem Stufenplan bekommen. Aktuelle Studien wie z.B. der TU-Berlin zeigen, dass Kinos mit erprobten Hygienekonzepten sehr sichere Orte sind.
Gerade in einer Krise wie jetzt können die Kinos risikoarme Orte der Begegnung und der Alltagskultur sein. Dabei geht es um mehr, als Filmkonsum, der am Bildschirm in den eigenen vier Wänden zur reinen Berieselung verkommt. Es ist ein Stück Teilhabe, Unterhaltung, aber auch Inspiration und trägt zur Resilienz gegen die Krise bei.
"Die Filmtheater wollen ihren Beitrag zur Bewältigung der Pandemie leisten", erklärt Christian Bräuer. "Gemeinsam Kultur zu erleben, ohne sich zu nahe zu kommen, ist ein solcher Beitrag. Wir sind bereit unsere Türen zu öffnen und das kulturelle Leben in der Nachbarschaft mit tollen Filmen und vielfältigen Programmen wieder zu bereichern. Die Politik hat es jetzt in der Hand, gemeinsam mit den Kulturorten mit einer weitsichtigen Öffnungsstrategie ein Zeichen der Hoffnung zu setzen."
Unterstützt wird die Aktion von #zurückinskino, einer Initiative von Kinobetreiber zur Sammlung und Adaption kreativer, digitaler und analoger Marketingideen von Kinos für Kinos. Auf einer zur Verfügung gestellten Landing-Page unter www.zurueckinskino.de werden Werkzeuge für Social Media und Beispiele für die Umsetzung der Beleuchtungsaktion vor Ort weitergegeben. Zentraler Hashtag ist #kinoliebe.

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