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Festveranstaltung zu »75 Jahre Grundgesetz«

Guben. Mit einem Festakt erinnerte die Stadt Guben gemeinsam mit der Gemeinde Schenkendöbern am 23. Mai an das Inkrafttreten des Grundgesetzes vor 75 Jahren, an die Friedliche Revolution in der damaligen DDR sowie an den Fall der Mauer vor 35 Jahren.

Mit der Veranstaltung wurde ein Zeichen für die freiheitliche Demokratie und gegen politischen Extremismus gesetzt. 80 geladene Gäste aus Politik, Verwaltung und Bürgerschaft nahmen an dem Ereignis im Begegnungszentrum des neuen Pflegefachzentrums in Guben teil. Darunter befanden sich Ortsvorsteher, Stadtverordnete, Gemeindevertreter, aber auch Schüler der Gubener Schulen.

 

Der Kompass unserer Gesellschaft

Berit Kreisig, Vorsitzende der Gubener Stadtverordnetenversammlung, begrüßte die geladenen Gäste. In ihrer Eröffnungsrede betonte sie die Bedeutung des Grundgesetzes als Fundament der deutschen Demokratie. Es folgte eine Ansprache des Bürgermeisters Fred Mahro sowie von Olaf Lalk, dem Ersten Beigeordneten des Landkreises Spree-Neiße. Bürgermeister Fred Mahro sagte: »Das Grundgesetz ist der Kompass, der unsere Gesellschaft seit 75 Jahren leitet. Es steht für Freiheit, Gerechtigkeit und die Würde jedes Einzelnen. In Guben sind wir darauf stolz, diese Werte jeden Tag zu leben und zu verteidigen.«

 

Dank für Engagement und Verantwortung

Höhepunkt der Veranstaltung war die Festrede von Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke. Er würdigte die Menschen, die das Grundgesetz lebendig machen: »Damals wie heute sind es nicht die Artikel und das Papier, welches das Grundgesetz ausmacht, sondern es sind die Menschen, die es leben. Menschen, die Verantwortung übernehmen, z.B. als Ortsvorsteher oder Stadtverordneter.«

Hanni Dillan, die Vorsitzende der Gemeindevertretung Schenkendöbern, übernahm das Schlusswort. Sie bedankte sich bei allen Rednern und Gästen und explizit bei den politischen Ehrenamtsträgern für ihr Engagement.


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