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Fernost-Besuch im Industriepark

Am 30. November weilt eine chinesische Delegation im Industriepark Schwarze Pumpe. Dieser Delegation gehören hochrangige Vertreter des chinesischen Umweltministeriums, der Wirtschaftsverbände und der Industrie an.
Blick auf den Industriepark Schwarze Pumpe. Am 30. November informiert sich hier eine Delegation aus China darüber, wie Abwasseraufbereitung funktioniert. Foto: Archiv/Rauhut

Blick auf den Industriepark Schwarze Pumpe. Am 30. November informiert sich hier eine Delegation aus China darüber, wie Abwasseraufbereitung funktioniert. Foto: Archiv/Rauhut

Der Industriepark wurde ausgewählt, weil hier gezeigt werden kann, wie aus einem ehemaligen Standort der Kohleveredlung mit immensen Umweltbelastungen ein moderner und Industriestandort entstanden ist, der alle Anforderungen der Luft-, Wasser- und Bodenreinhaltung erfüllt. Von besonderem Interesse sind die hier im Bereich der Abwasseraufbereitung praktizierten Technologien, die zu einer Energieeinsparung von 70 Prozent im Vergleich zu klassischen Anlagen führen. Weiterhin steht der Erfahrungsaustausch mit dem Kompetenzzentrum für Industrieabwasser im Mittelpunkt, wo neueste Technologien aus dem Forschungsbereich direkt in die industrielle Praxis umgesetzt werden. Von besonderem Interesse ist hier die Behandlung von Bodensanierungswässern, wo mit den installierten Anlagen Reinigungsleistungen erreicht werden, die Weltspitze sind. Die Delegation ist auf Einladung des Chinesisch-Deutschen Vereins Düsseldorf hier in Deutschland, um insbesondere die deutschen Erfahrungen bei der Zusammenarbeit von Behörden, Kommunen und Industrieunternehmen zu studieren. In Schwarze Pumpe werden die Chinesen von der ASG Spremberg GmbH betreut.   (pm/jt)


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