Ehrenamtliches Engagement wird belohnt
Seit 1909 existiert bereits der Kegelverein in Friedrichshain, der anfangs nur auf einer Kegelbahn spielen konnte. Der Ausbau auf vier Bahnen erfolgte 1954 noch ohne die heutige Automatisierung, diese wurde erst 1996 nachgerüstet. „Die Kinder und Frauen waren damals für das Aufstellen der Kegel zuständig“, berichtet Frau Göldner. Insgesamt zählt der Verein, der sich neben den Keglern in den Sparten Fußball, Gymnastik und Breitensport engagiert, 110 Mitglieder, darunter 40 Kegler. Lothar Roick ist stolz auf die erreichten Leistungen der Kegelmannschaften. In diesem Jahr haben die Männer nach harten Wettkämpfen den Aufstieg in die Verbandsliga geschafft. Das bedeutet aber auch erhebliche Umbaumaßnahmen an den Kegelbahnen, Umkleideräumen und der Heizung. Helvi Schatter, Mitarbeiterin der Volksbank Spree-Neiße in Döbern, überreichte Michael Rothe und Arno Kurz, Vertreter des BSV, einen Scheck von 1.000 Euro zur Anschaffung von neuen Prellmatten für die Kegelbahnen. Die Kinder der Klasse 3a an der Evangelischen Grundschule in Groß Kölzig mit Unterstützung ihrer Klassenlehrerin Frau Lehmann ergriffen die Initiative für die Sanierung des Bolzplatzes neben dem Schulhof. Während der EM-Zeit war dieser Platz aufgrund von baulichen Mängeln gesperrt und konnte von den Kindern nicht genutzt werden. Über den Förderverein der Schule, indem sich viele Eltern stark engagieren, wurden bereits Sammelaktionen gestartet und die Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt mit Basteleien begonnen. In den Händen hält Helvi Schatter von der Volksbank Spree-Neiße eG eine Überraschung. Die Kinderaugen leuchteten, als sie den Scheck in Höhe von 500 Euro für die Anschaffung von Spielgeräten erhalten haben.

Wasserentnahme aus dem Einzugsgebiet der Spree verboten

Vorbereitungen fürs Schulfest

Ein Kapitel Wendegeschichte geht zu Ende
