Vorhang auf in Maxen
Mit der Premiere des Lustspiels »Pension Schöller« startet die Naturbühne Maxen am 14. Juni, 20 Uhr, in ihre diesjährige Saison. Als neues Abendstück hat die Theatergruppe des Heimatvereins einen deutschen Komödienklassiker in der Fassung von Sigrid Vorpahl nach einer Vorlage des Autorenduos Wilhelm Jacoby und Carl Laufs inszeniert. Besucher erwartet eine amüsante Geschichte voller Missverständnisse, skurriler Charaktere und überraschender Wendungen um Großgrundbesitzer Philipp Klapproth, der mit seiner Abenteuerlust seine Familie in den Wahnsinn treibt.
Gelangweilt von seinem Leben auf dem Land, zieht es den Gutsituierten aus der Provinz in die quirlige Großstadt Berlin. Um seine Stammtischbrüder zu Hause zu beeindrucken, will er etwas Besonderes erleben: nämlich ein Irrenhaus »von innen« sehen. Doch Neffe Freddi, der Geld von seinem Onkel braucht, gaukelt ihm die Erfüllung seines Wunsches nur vor. Er schickt ihn stattdessen in die »Pension Schöller« mit ihren sonderbaren und merkwürdigen exzentrischen Gästen. Das Chaos nimmt seinen Lauf und schon bald stellt sich die Frage: Wer ist verrückt und wer ist normal?
Am 21. Juni, 20 Uhr, besteht die Gelegenheit, die turbulente Verwechslungskomödie in Maxen erneut zu sehen.
Weitere Saison-Pläne
Weiterhin wird am 15. und 22. Juni, jeweils um 15.30 Uhr, das Familienstück »Die kleine Hexe« – eine Kinderbuch-Geschichte von Otfried Preußler – auf der Naturbühne Maxen gespielt. Dort bietet der Heimatverein Maxen, der die Spielstätte unter freiem Himmel ehrenamtlich betreibt, in diesem Sommer 17 Veranstaltungen – davon sieben Gastspiele.
Mehr Infos und Tickets: www.naturbuehnemaxen.de
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