ms/ck

Stolpen wird Lesestadt

Stolpen. Am 23. September heißt es wieder »Stolpen liest«. In über 30 Lesungen an 14 Orten stellen die Einwohner der Stadt den interessierten Zuhöreren ihre Lieblingsbücher vor.
Das Stolpener LeseTheater gestaltet mit seinem Ringelnatz-Programm »Warten auf Bumerang...« die Abschlusslesung.

Das Stolpener LeseTheater gestaltet mit seinem Ringelnatz-Programm »Warten auf Bumerang...« die Abschlusslesung.

Bild: Stark

Bereits zum neunten Mal heißt es am 23. September wieder »Stolpen liest«. An insgesamt 14 Orten werden über 30 Lesungen stattfinden. Einwohner der Stadt lesen in der Zeit von 16 bis 21 Uhr im Stundentakt aus ihren Lieblingsbüchern. Dazu gehören Liebesromane, Krimis und Kurzgeschichten genauso wie Kinder- und Witzebücher. Auch eigene Familiengeschichten und selbst geschriebene Texte werden vorgestellt. Veranstaltet wird die Lesenacht vom Männerclub Stolpen und dem Verein »Gemeinsam unterwegs e.V.«. Der Anspruch ist, eine wunderbare Mischung zur Unterhaltung und zum Vergnügen aller Gäste zu finden.

Die Auftaktlesung wird von Martha Kindermann gestaltet. Sie liest um 16 Uhr auf der Burg Stolpen aus dem Buch »Dark Sigils« von Anna Benning.

Zu den besonderen Gästen gehört in diesem Jahr der ehemalige sächsische Innenminister und Pfarrer Heinz Eggert, der um 18 Uhr aus eigenen Texten lesen wird. Dr. Peter Ufer stellt um 19 Uhr gemeinsam mit dem Kabarettisten Gunter Böhnke den ersten Duden der Sachsen vor.

Die Abschlusslesung wird vom Stolpener LeseTheater um 20 Uhr in der Kornkammer auf der Burg Stolpen gestaltet. Die Ensemblemitglieder lesen aus ihrem ernsthaft-vergnüglichen Programm »Warten auf Bumerang…« aus Anlass des 140. Geburtstages von Joachim Ringelnatz.

Der Eintritt zu allen Lesungen ist frei.


Meistgelesen