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»Pulverdampf in Hohnstein«

Hohnstein. Die Preußen belagern das Hohnsteiner Rathaus und schnappen sich den Bürgermeister, während die Bürger vor dem Burgtor Widerstand leisten - was ist hier los?
In Hohnstein wird die Geschichte lebendig.

In Hohnstein wird die Geschichte lebendig.

Bild: PR

Wir schreiben das Jahr 1756. Preußische Truppen unter Führung von Friedrich dem Großen haben ohne Kriegserklärung am 28./29. August die Grenzen Sachsens überschritten. Die Armee befindet sich im Jahr 1760 im Raum Pirna, Lohmen, Hohnstein auf ihrem Marsch nach Böhmen. Alle auf dem Weg befindlichen Festungen sind einzunehmen. Was geschah zu dieser Zeit in Hohnstein?

Diese Ereignisse werden am 4. Mai bei »Pulverdampf in Hohnstein« detailgetreu nachgestellt. Um 15 Uhr zieht eine gemischte Kompanie aus preußischen Grenadieren in Richtung Rathaus – und stößt auf Gegenwehr. Der Bürgermeister fällt in die Hände der Preußen, die Einwohner fliehen in die Burg und es kommt zum Scharmützel auf dem Marktplatz und am Burgtor. So oder so ähnlich könnte es sich damals tatsächlich zugetragen haben.

Um 20 Uhr, mit Einbruch der Dämmerung, werden die Sachsen die Burg Hohnstein von den Preußen zurückerobern. Ein Spektakel, das man nicht verpassen sollte. Der Eintritt ist natürlich frei. Im Burggkarten gibt es außerdem ein Biwak und Lagerleben und auf derTerrasse wird für das leibliche Wohl gesorgt.


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