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Sanierung des Kirchturms startet

Königstein. Der Kirchturm der Marienkirche Königstein muss dringend saniert werden - zur Unterstützung dieses Projektes bittet die Kirchgemeinde um Spenden.

Eingerüsteter Kirchturm der Marienkirche Königstein.

Eingerüsteter Kirchturm der Marienkirche Königstein.

Bild: D. Förster

Die Marienkirche Königstein (evangelisch-lutherische Stadtkirche der Festungsstadt) stammt aus dem 18. Jahrhundert und beherbergt einen Kanzelaltar in Form eines griechischen Portikus aus Sandstein.

 

Nachdem 2018 das Hauptdach neu gedeckt wurde, steht nun die Sanierung des Kirchturms an. Hier hat der Zahn der Zeit ordentlich genagt: Die Ziffernblätter der Uhr sind schon lange verwittert, an den Sandsteinsimsen sind Stücke herausgebrochen und der Blitzschutz ist instabil. Bei Untersuchungen während der Bauplanung kamen außerdem Schäden am Holztragwerk des Turmdaches zum Vorschein. Gerüstbauer haben die Westfassade und den Kirchturm bereits eingerüstet, um mit den Arbeiten zu beginnen.

 

Das Vorhaben kostet die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Königstein-Papstdorf rund 250.000 Euro, die teilweise über verschiedene Entwicklungsprogramme (EPLR & LEADER) und die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen aufgebracht werden. Doch trotz angesparter Rücklagen fehlen der Gemeinde noch 50.000 Euro für die Turm-Sanierung. Wer sich mit einer Spende beteiligen möchte, kann dies per Überweisung auf das Konto der Kirchgemeinde bei der LKG Sachsen – KD Bank (DE 33 3506 0190 1617 2090 19) mit Betreff »Baumaßnahme Kirche Königstein« und seiner Anschrift gern tun. Rückfragen können an das Pfarrbüro gerichtet werden.


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