Wenn einige Politiker jetzt erschrocken tönen: Man hätte sich mehr um die jungen Erstwähler kümmern müssen, mehr Demokratiearbeit leisten, um sie mehr auf den »gewünschten« Weg zu leiten, hat das für mich immer so ein »Geschmäckle« von Beeinflussung und Absprache der eigenen Meinung - egal, ob von links oder rechts.
Traut den jungen Leuten doch einfach mal zu, ihre eigene Meinung zu bilden. Schließlich wurden sie auch für reif genug befunden, bereits ab 16 Jahren an der Europawahl teilzunehmen. Jetzt muss man auch mit der jungen Willensbildung klar kommen. Auch wenn sie auf den ersten Blick nicht immer in das Schema der Etablierten passt!
Ihre Verena Farrar
verenafarrar@wochenkurier.info
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