

Die Glücksbringer, ihre Weinkönigin-Ohringe - ein Geschenk ihres Mannes, liegen bereit und das Fachwissen zum Wein hat Sabrina Schreiber (geb. Papperitz) eh immer parat. Die Sächsin will Deutsche Weinkönigin werden und bereitet sich darauf gemeinsam mit dem Kommunikationstrainer Bernhard Holfeld und vielen Unterstützern vor. Immerhin ist ein souveräner Auftritt eines der wichtigsten Werkzeuge einer Weinkönigin, um ihr Anbaugebiet gebührend repräsentieren zu können.
Sabrina Schreiber tritt nach drei Jahren ohne sächsische Beteiligung bei der Wahl zur Deutschen Weinkönigin an. »Meine zwei Ehrenamts-Jahre in Sachsen habe ich mit viel Zeit, Energie und Leidenschaft für den Wein ausgefüllt. Genau mit dieser Leidenschaft, die sich auch in unserem eigenen Weinberg in Radebeul widerspiegelt, würde ich gerne auf Bundesebene agieren – und damit auch den sächsischen Wein bekannter machen. Wir sind das zehntgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands und noch immer sind die Gäste erstaunt, wenn sie zu uns kommen und sogar eine Weinstraße vorfinden«, so Schreiber weiter.
Die Vorbereitungen laufen: Sabrina Schreiber will jetzt noch ihre Englisch-Kenntnisse auffrischen und nutzt dafür einen Online-Kurs, den ihr der Weinbauverband Sachsen e.V. sponsert. Die Vorrunde mit zwölf Kandidatinnen und das Finale mit den fünf Besten steigt am 23. September, beziehungsweise 29. September, in Neustadt an der Weinstraße.