

Altes Pflaster neu gedacht
Die vorhandenen Natursteinmaterialien, darunter Granitborde, das Polygonpflaster im Gehwegbereich und das rote Kopfsteinpflaster, werden für die Neugestaltung wiederverwendet. Damit sich Befahr- und Begehbarkeit dennoch verbessern, wird eine gebundene Bauweise eingesetzt, wie sie schon vom Markt bekannt ist. Um dem Charakter der Gasse als kulturvolle Verbindungsachse zwischen Altstadt und Porzellanmanufaktur gerecht zu werden, ist geplant in Kooperation mit dem Stadtmarketing und den ansässigen Künstlern Elemente mit Keramik aufzuwerten. Im Auftrag der Stadt wird außerdem die öffentliche Straßenbeleuchtung erneuert. Mitfinanziert werden die Straßenbaukosten in Höhe von ca. 290.000 Euro durch eine Bedarfszuweisung von 182.822 Euro im Rahmen des Kommunalbudgets für kommunale Straßenbaumaßnahmen. Mit dem Abschluss der Baumaßnahme wird mittels eines Pollers eine verkehrsberuhigte Zone von »Am Hundewinkel« bis zur Schlossergasse eingerichtet.
Alles in einem Projekt
Die Stadtwerke werden im Zuge des Baus die bestehende Trinkwasserleitung auswechseln, eine Fernwärmeleitung neu verlegen und das Niederspannungskabel ersetzen. Die Verlegung der Fernwärmeleitung erfolgt dabei nicht nur in der Görnischen Gasse selbst, sondern auch im Bereich von Hundewinkel bis Anschluss Fleischergasse. Der Eigenbetrieb Abwasser nutzt die Gelegenheit, um die alten Mischwasserhausanschlüsse auszutauschen.
Die Arbeiten beginnen am 17. Juni. Das Bauende für die Gesamtmaßnahme ist bereits für Mitte Dezember 2025 vorgesehen.
Dann folgt ein weiterer Abschnitt.