

Nach einem Gespräch unter anderen mit den Geschäftsführungen der DPFA Europrymus sowie der DPFA Akademiegruppe und den Schulleitungen der DPFA-Schulen in Zgorzelec und Görlitz stand der direkte Austausch mit den Jugendlichen im Zentrum des Besuchs. Die Jugendlichen stellten das Schulkonzept vor. In einem offenen Dialog diskutierten sie dann zentrale Themen zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt standen Fragen zur Verkehrsinfrastruktur und nachhaltigen Mobilität, zur Erleichterung des Schulbesuchs in Polen für sächsische Kinder und Jugendliche sowie zu Visionen für die künftige Partnerschaft zwischen Görlitz und Zgorzelec und den kulturellen Austausch.
Michael Kretschmer sprach dabei auch über seine persönlichen Erfahrungen als Jugendlicher in Görlitz und lobte die heutige grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Europastadt. Den jungen Erwachsenen gab er mit auf den Weg: »Es gibt hier viele Chancen. Wie der Raum der Freiheit in der Europastadt gefüllt wird, das liegt nun vor allem an euch jungen Leuten.«
Begleitet wurde der Besuch durch Rafal Gronicz, Oberbürgermeister der Stadt Zgorzelec. Ein kurzer Rundgang durch das Schulgebäude bot Einblicke in das schulische Leben und die pädagogische Arbeit vor Ort.
Katarzyna Hübner, Geschäftsführerin der DPFA Europrymus zeigte sich erfreut über das Interesse der Landespolitik: »Dass der Ministerpräsident sich die Zeit für unsere Schülerinnen und Schüler nimmt, ist ein starkes Zeichen für die Bedeutung junger Stimmen in der Europastadt und eine große Wertschätzung für unsere Bildungseinrichtung, die sich für demokratische und europäische Werte, für Austausch und Verständigung engagiert.«