Neues Klettergerüst dank Spende
Zittau. Die Zusammenarbeit wurde im 4. Quartal 2021 besiegelt. Seitdem machen die Kita Waldhäusl und die Tagespflege »Zum Schleifermännchen« gemeinsame Sache. »Es geht darum, Jung und Alt zusammenzubringen, gemeinsame Nachmittage zu verleben, zusammen zu spielen, zu singen, voneinander zu lernen, sich wertzuschätzen und voneinander zu profitieren«, erklärt Claudia Hesse. Sie arbeitet bei der Mobile Haus-Krankenpflege Kröber, die auch die Tagespflege betreibt. So können die Kids zum Beispiel beim Projekt Firmenbiene etwas lernen und die und die Seniorinnen und Senioren freuen sich über kleine einstudierte Programme und gemeinsame Aktionen entsprechend den jahreszeitlichen Ereignissen.
Durch die Kooperation konnte jetzt noch eine Sache auf den Weg gebracht werden. Die Mobile Haus-Krankenpflege hatte einen Spendenaufruf gestartet, dazu Flyer verteilt, einen Aufruf in der hauseigenen Zeitung (der Seniorenpost) veröffentlich und in den Häusern jeweils Infos ausgehangen. Gespendet werden sollte für ein neues Spielgerät für die Kita. Die Kinder wünschten sich ein neues Klettergerüst mit Rutsche. Kostenpunkt: 6500 Euro. Mit dem Spendenaufruf wollte das Pflegeunternehmen helfen. Die zusammengekommenen 257 Euro wurden kurzerhand vom Unternehmen auf 3000 Euro aufgestockt und die Spende am 10. Februar übergeben. »Wir sind überglücklich, eine solche Unterstützung durch Frau Kröber zu erfahren«, freut sich Gisela Glathe, die Geschäftsführerin des Trägervereins der Kita. Auch die Idee zur Spendensammlung sei von Birgit Kröber gekommen. Sie entstand bei einem Besuch der Kinder in der Tagespflege. »Unsere Kinder haben die älteren Damen und Herren mit Gebasteltem erfreut. Mit kleinen Weihnachtsliedern und Gedichten wurden die Basteleien übergeben«, so Glathe.
Bestellt wurde das neue Spielgerät in dieser Woche. Es schon früher zu bestellen ging nicht, weil man schlicht nicht wusste, wie viel Geld man bekommen würde. »Nun sind wir tatsächlich sehr froh, dass wir es gleich anschaffen können«, sagt Gisela Glathe. Den Rest der Kosten bezahl der Verein in Eigenleistung.