Mehr Zuschauer und höhere Einnahmen
Dabei sank die Zahl der Vorstellungen von 710 auf 690. Auf Eigenproduktionen der Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanz und Philharmonie entfielen 2015 119.357 Besucher (2014: 110.793), die übrigen Besucher kamen zu Gastspielen. GHT-Geschäftsführer Caspar Sawade erläutert dazu: „Das Gerhart-Hauptmann-Theater spielte 2015 weniger Vorstellungen und erreichte dennoch mehr Zuschauer und erzielte höhere Einnahmen. Das Theater arbeitet zugleich an der absoluten Kapazitätsgrenze, dies sowohl finanziell als auch personell. Die Mitarbeiter ermöglichen durch ihren Gehaltsverzicht im Haustarifvertrag eine derartige Breite des Angebots. Seit dem Jahr 2000 kürzte der Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien seine Zuschüsse um ca. 330.000 Euro. Diese Kürzungen konnten nur teilweise von den Gesellschaftern und mitfinanzierenden Sitzgemeinden aufgefangen werden. Das Theater ist aber auf steigende Zuschüsse angewiesen, um steigende Kosten zu finanzieren.“ Eines der erfolgreichsten Stücke war 2015 das Weihnachtsmärchen „Die zertanzten Stücke“ mit 14.288 Besuchern in Zittau.

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