

Am Samstagnachmittag (26. März) gingen vier Kinder mit einem Metalldetektor und Spaten bestückt auf einem Feld in Gablenz auf Schatzsuche. Dabei schlug der Metalldetektor an und die Kinder begannen mit dem Spaten einen metallischen Gegenstand im Boden freizulegen. Der Eigentümer des Grundstückes wurde auf die Kinder aufmerksam. Als er sie auf ihr Tun ansprach, suchten sie erschrocken das Weite.
Da hatten sie allerdings schon einen circa 50x20 Zentimeter großen, verrosteten, zylindrischen Gegenstand freigelegt. Der Grundstückseigentümer informierte daraufhin die Polizei, da er einen Bombenfund vermutete. Die Beamten des Reviers Weißwasser schätzten den Fund ebenfalls so ein und informierten den Kampfmittelbeseitigungsdienst. Dieser konnte die ca. 40 Kilogramm schwere Sprengbombe sichern und abtransportieren.