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Keine Punkte am Wochenende

Für die Füchse setzte es an diesem Wochenende zwei Niederlagen. Sowohl am Freitag in Bayreuth als auch am Sonntag zu Hause gegen Bad Nauheim gingen die Lausitzer als Verlierer vom Eis.

Zwei Mal den Start verpennt. Wie schon am Freitag gegen Bayreuth gerieten die Füchse auch am Sonntag im Heimspiel gegen Bad Nauheim schnell in Rückstand. Mit dem ersten Angriff brachte Joel Johansson (4. Minute) die Roten Teufel in Führung. Die Füchse wirkten danach verunsichert und die Gäste schienen dem 0:2 lange näher als die Lausitzer dem Ausgleich. Doch ein guter Angriff reichte und dank Dennis Swinnen stand es nach 12. Minuten 1:1. Das Unentschieden hielt allerdings nicht bis zur Pause. In der 19. Minute traf Dominik Lascheit zum 1:2 aus Sicht der Füchse. Man merkte den Gästen an, dass sie als Elfter der Liga jeden Punkt benötigen, um die Chance auf die Playoffs zu wahren. Auch im zweiten Drittel hatte Maximilian Franzreb im Tor der Füchse mehr Arbeit als sein Gegenüber Benedikt Roßberg. Es blieb allerdings beim 1:2. Im Schlussdrittel kamen die Füchse besser ins Spiel, wurden in ihren Offensivbemühungen aber immer wieder von vielen Strafen ausgebremst und gingen am Ende mit einer knappen Niederlage vom Eis. Denn auch im Schlussdrittel fiel kein Tor.


Heimstärke setzt sich durch

Am Freitag hieß es in Bayreuth „Heimstärke gegen Auswärtsstärke“. Die Füchse gehören zu den auswärtsstärksten Teams der Liga, die Tigers machen bevorzugt vor heimischer Kulisse ihre Punkte. Dementsprechend warnte Hannu Järvenpää vor der Partie: „Wir wissen um die Heimstärke von Bayreuth und müssen dort von der ersten Sekunde an hellwach sein. Wenn wir die Aufgabe locker nehmen, gibt es keine Punkte.“ Eine berechtigte Warnung, wie sich im Spiel zeigen sollte. Die Tigers übernahmen von Beginn an das Kommando und bestimmten das Spiel, sicher auch beflügelt durch einen frühen Führungstreffer von Christopher Kasten (1. Minute). Die Füchse taten sich im Spielaufbau sehr schwer, wurden von den Bayreuthern effektiv gestört. Trotzdem gelang den Gästen in der 18. Minute der zu diesem Zeitpunkt etwas glückliche Ausgleich. In Überzahl traf Dennis Palka nach Zuspiel von André Mücke. Im Mitteldrittel änderte sich das Bild und die Lausitzer waren am Drücker. In der 30. Minute musste allerdings Dominic Bohac nach einem Bandencheck mit Verletzungsfolge vom Eis, was den Füchsen ein wenig den Wind aus den Segeln nahm. Denn die Gastgeber nutzten die anschließende Überzahl und gingen durch Valentin Busch (35.) wieder in Führung. Wie schon im zweiten Abschnitt hatten die Füchse auch im Schlussdrittel die besseren Chancen, wussten diese anders als ihr Gegner aber selten zu nutzen. Die Angriffsbemühungen der Füchse wurden nur noch mit einem Treffer von Nick Bruneteau (46.) belohnt, die Tigers trafen dagegen noch zwei Mal (Marcus Marsall, 42.; David Kuchejda, 54.), so das am Ende für die Lausitzer eine 2:4-Niederlage zu Buche stand.

Die nächsten Spiele

Weiter geht’s für die Füchse am kommenden Freitag mit dem Auswärtsspiel gegen die Bietigheim Steelers (Beginn: 19.30 Uhr).  Am Sonntag steht in der Eisarena Weißwasser das Derby gegen die Eispiraten Crimmitschau an (17 Uhr).


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