

Ganz allein gelang das den 25 Schülern nicht, man hat sich das Glasmuseum Weißwasser als Projektpartner ins Boot geholt. Die Idee der Zusammenarbeit bestand darin, dass die Schüler untersuchen, ob Kunsthandwerk heute wirklich noch „goldenen Boden“ besitzt. „Ein spannendes Thema, was alle Beteiligten gemeinsam in vielen Projekten bearbeiten wollten“, so die Leiterin des Begabtenkurses, Gudrun Feuerriegel. Ausgangspunkt der Zusammenarbeit war der Besuch der Finissage zur Ausstellung von Jugendstilgläsern eines privaten Sammlers. Dort besichtigten und fotografierten die Schüler die typischen umsponnenen Glasformen. Nun geht es darum, das Gesehene künstlerisch zu verarbeiten, um im März 2016 die Werke im Glasmuseum zu präsentieren. Selbst Glas zu schleifen und auch zu bemalen ist eine weitere Etappe der Arbeit, wobei die Tätigkeit eines Designers nachvollzogen werden soll.