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tok/pm

29,5 Millionen für den Breitbandausbau

Der Freistatt lässt weitere 29,5 Millionen Euro für den Breitbandausbau im Landkreis springen. Entsprechende Förderbescheide wurden am Donnerstag übergeben. Insgesamt sollen durch Investitionen in Höhe von rund 122 Millionen Euro 8300 Haushalte mit schnellem Internet versorgt werden.
Für den Landkreis gab’s Förderbescheide in Höhe von 29,5 Millionen Euro für den Breitbandausbau. Symbolfoto: magele-picture/Fotolia

Für den Landkreis gab’s Förderbescheide in Höhe von 29,5 Millionen Euro für den Breitbandausbau. Symbolfoto: magele-picture/Fotolia

Staatssekretär Stefan Brangs übergab am 20. Oktober in Krauschwitz gleich mehrere Bescheide für den Breitbandausbau an den Landkreis Görlitz. Insgesamt profitieren 31 Städte und Gemeinden von den Zuwendungen des Freistaats in Höhe von 29,5 Millionen Euro. Zuvor hatte der Bund bereits 64,4 Millionen Euro für den Ausbau zur Verfügung gestellt. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf rund 122 Millionen Euro. Damit sollen unter anderem rund 3000 Kilometer Glasfaserkabel verlegt werden. Profitieren sollen davon am Ende über 8300 Haushalte. Staatssekretär Brangs: „Es ist vorbildlich, wie der Landkreis Görlitz den Breitbandausbau für seine Kommunen in die Hand genommen hat. Gerade für ländliche Regionen ist ein leistungsfähiger Breitbandanschluss wichtig, um auch in Zukunft sowohl Standort für innovative Unternehmen als auch attraktiver Wohnort zu sein. Mein Dank gilt daher allen Verantwortlichen. Ich hoffe sehr, dass die neue Bundesregierung das Thema Breitbandausbau weiter voranbringen wird.“ Brangs übergab die Förderbescheide am Rande eines Unternehmensbesuchs bei der Kreisel GmbH & Co. KG. Das mittelständische und international agierende Familienunternehmen mit 140 Mitarbeitern plant, konstruiert und vertreibt Anlagen und Komponenten des Maschinen- und Anlagenbaus im Fachgebiet Schüttgut und Fördertechnik. Ein schnellerer Internetabschluss könnte die Zusammenarbeit der verschiedenen Standorte verbessern und ausgewählten Mitarbeitern durch Home Office Anwendungen Fahrzeiten ersparen. Außerdem plant das Unternehmen das Ausrollen einer Monitoringlösung. So könnten Betriebs-/Maschinendaten von den Kunden aus aller Welt von Krauschwitz aus überwacht werden.


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