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Freiwillige Helfer sind willkommen

Finsterwalde. Am 18. Mai, 11 Uhr, ist es wieder soweit, die Feierabendbrigade Finsterwalde organisiert den inzwischen 8. Finsterwalder Frühlingsputz – voller Überzeugung, absolut ehrenamtlich und für weitere Unterstützer überaus dankbar. Ort der Bereinigung ist in diesem Jahr der Bereich Tellerberg und Schackeplatz. Wer der Feierabendbrigade helfen möchte, ist sehr herzlich willkommen. Einfach vorbeikommen und mitmachen.

Die Feierabendbrigade Finsterwalde beim Frühjahrsputz 2023. 
 Foto: Feierabendbrigade Finsterwalde

Die Feierabendbrigade Finsterwalde beim Frühjahrsputz 2023. Foto: Feierabendbrigade Finsterwalde

Doch was ist eigentlich die Finsterwalder Feierabendbrigade? Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss von jung und jung gebliebenen Menschen aus Finsterwalde. Ursprünglich haben sie verschiedenste Veranstaltungen auf die Beine gestellt – vom Festival »ums ecktival« im Bau122 bis zu Lesungen mit anschließender Diskussion. Mittlerweilen leben und studieren die rund 15 freiwilligen Helferinnen und Helfer größtenteils in Berlin, Dresden und Leipzig. Ihre »Tradition«, einmal im Jahr die Stadt zu mehr Sauberkeit zu verhelfen, haben sie sich aber dennoch bis heute bewahrt. Unterstützt werden sie dabei vom Wirtschaftshof der Stadt Finsterwalde, der für die Entsorgung der Müllberge die entsprechenden Container kostenfrei zur Verfügung stellt.

Einer der Akteure ist Tobias Wieczorek. Er studiert derzeit Master für Lehramt an der Universität Potsdam und arbeitet seit 2022 in der Grundschule Stadtmitte als Vertretungslehrer. Dort leitet er die Umwelt-AG und hat mit seinen Schülern im vergangenen Jahr den 7. Finsterwalder Frühjahrsputz unterstützt. Unglaubliche sieben Müllsäcke voll hat die Grundschule Stadtmitte gesammelt und damit einen wichtigen Beitrag zum Finsterwalder Frühjahrsputz geleistet. Die Umwelt-AG der Grundschule wird natürlich auch dieses Jahr wieder mit dabei sein und diese Aktion mit absoluter Überzeugung unterstützen.

Auch innerhalb der Feierabendbrigade gibt es einen Generationen-Trend, der Tobias Wieczorek ganz besonders freut: »Jedes Jahr bringen mehr und mehr Leute ihre Kinder mit und auch sie helfen uns beim Müll sammeln. So lernt schon die jüngste Generation verantwortungsvoll mit der Natur umzugehen.«


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