

Über 500 Besucherinnen und Besucher erlebten ein über fünfstündiges Bühnenprogramm, das musikalische Vielfalt, künstlerische Exzellenz und große Emotionen vereinte. Den Auftakt machte um 17 Uhr die Band »Sleepy Creeps« mit einer energiegeladenen Show. Danach entführte »Found Together« mit entspannten Chillout-Klängen in ruhigere Klangwelten, ehe »Confused« mit kreativ arrangiertem Rock eigene Akzente setzte.
Ein besonderes Highlight war der Auftritt der Band »RISIKO« mit Sänger Nils Wilhelm aus Bad Liebenwerda. Wilhelm hatte erst am Pfingstwochenende einen zweiten Preis beim Bundeswettbewerb »Jugend musiziert« gewonnen – ein eindrucksvoller Beleg für die Qualität der Ausbildung an der KMKS.
Auch der Chorbereich war stark vertreten: Das Vocal Ensemble »The Vocal PickUps« unter Leitung von Diana Tobien, begeisterte mit einem Auszug aus dem neuen Finsterwalder Chorfestival-Programm. Im Anschluss überzeugte der Chor »Choregano« unter der Leitung von Karoline Böckelmann mit musikalischer Präzision und Gefühl. Für einen emotionalen Schlusspunkt sorgten »The Trinity Gospels« der Evangelischen Kirchgemeinde Finsterwalde unter Kathrin Hübner, die das Publikum mit einem ausdrucksstarken Vortrag berührten.
Im Rahmen der 75. Offenen Bühne, organisiert von Patrick Schülzke, präsentierten zahlreiche Nachwuchstalente ihr Können. Besonders gefeiert wurde Theresa Winzer, die mit ihrem Solobeitrag nicht nur brillierte, sondern auch an ihren jüngsten Erfolg erinnerte: 24 Punkte und ein erster Preis beim Bundeswettbewerb »Jugend musiziert«.
Auch die bildende Kunst kam nicht zu kurz: Der Aktionsstand des Fachbereichs Kunst, betreut von Frau Sara und Evelyn Waldmann, lud mit kreativen Mitmachangeboten zum Verweilen ein. Chris Poller, Diplom-Musikpädagoge und Leiter der Kreismusik- und Kunstschule, zeigte sich begeistert: »Die Leistung unserer Schülerinnen und Schüler sowie des gesamten Teams war großartig. Diese Veranstaltung zeigt, welch zentrale Rolle die musisch-kulturelle Bildung im Landkreis Elbe-Elster spielt – und wie lebendig sie an der KMKS gelebt wird.«