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spa/pm

Verqualmtes Wohnhaus löst Feuerwehreinsatz aus

In einem Wohnhaus in Goldbach stieg dichter Rauch aus dem Dachstuhl auf. Kurze Zeit später trafen dutzende Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr ein. Doch ein Feuer konnte nicht entdeckt werden. Was war passiert?
37 Kameradinnen und Kameraden rückten aus, weil ein Wohnhaus in Goldbach eine starke rauchentwicklung aufwies. Foto: Rocci Klein

37 Kameradinnen und Kameraden rückten aus, weil ein Wohnhaus in Goldbach eine starke rauchentwicklung aufwies. Foto: Rocci Klein

Gegen 14:30 Uhr schrillten die Sirenen in Goldbach, Bischofswerda, Weickersdorf, Geißmannsdorf und Großdrebnitz. Gemeldet wurde ein Brand in einem Wohnhaus an der Goldbacher Straße in Goldbach. Beim Eintreffen der ersten Kameraden drang bereits Qualm aus dem Dachstuhl des alten Wohnhauses. Mit schwerem Atemschutz machten sich die Einsatzkräfte auf die Suche nach dem Brandherd. Ein offenes Feuer konnte zwar nicht gefunden werden, jedoch die Ursache für die Rauchentwicklung: Ein lockeres Ofenrohr machte es möglich, dass der Qualm sich ungehindert im Dachstuhl ausbreiten konnte und dies für den Außenstehenden als Wohnhausbrand wahrgenommen wurde. Nachdem die Feuerwehr die Räumlichkeiten durchlüftete, war der Einsatz für die Kameradinnen und Kameraden schon wieder beendet. Insgesamt waren 37 Einsatzkräfte von fünf Wehren vor Ort. Verletzt wurde dabei niemand.


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