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Hier haben die Schüler das Sagen

Hoyerswerda. Auch in diesem Jahr heißt es im Lausitzer Seenland Klinikum wieder »Schüler leiten eine Station«. Vom 9. bis 27. März werden 17 Schüler des dritten Ausbildungsjahres die Dermatologie übernehmen und dort sowohl pflegerisch als auch organisatorisch den reibungslosen Ablauf gewährleisten.

Die Pflegeschüler im dritten Lehrjahr werden ab 9. März die Dermatologie-Station im Klinikum übernehmen.

Die Pflegeschüler im dritten Lehrjahr werden ab 9. März die Dermatologie-Station im Klinikum übernehmen.

Bild: LSK

Während des Projektes haben die angehenden Pflegefachleute die Chance, die ganzheitliche Versorgung der Patienten und die Organisation der Station eigenverantwortlich zu leisten. So gewinnen sie durch selbstständiges Arbeiten die notwendige Sicherheit und das Selbstvertrauen für das praktische Krankenpflegeexamen, welches für sie im Sommer als Ausbildungsabschluss ansteht.

Nach den guten Erfahrungen im letzten Jahr, wird die Schülerstation auch in diesem Jahr wieder auf der Dermatologie durchgeführt. Die Derma ist eine Station auf der viele verschiedene Behandlungspflegen geübt und gefestigt werden können. Außerdem ist die Größe überschaubar, so dass sich die Schüler einen guten Überblick verschaffen können und nicht zuletzt ist das Team offen für das Projekt und sehr hilfsbereit.

 

Erfahrene Fachkräfte stehen den Schülern zur Seite

Die Schüler werden in ihren Diensten durch die erfahrenen Pflegefachkräfte der Station unterstützt, welche auch jeder Zeit bei Fragen zur Verfügung stehen. Zusätzlich stehen die Lehrer und Praxisanleiter für die Bewältigung der Herausforderung zur Seite.

Das Projekt »Schüler leiten eine Station« ist immer mit viel Vorbereitung verbunden, so wurde durch die Schüler eine Leitungsgruppe gewählt, welche für die Dienstplanerstellung und Organisation verantwortlich ist und an Sitzungen zur Planung des Projektes zwischen Ärzten, Therapeuten, pflegerischer Bereichsleitung und den Lehrern als Schülervertretung teilnimmt.

Zudem erfolgte eine theoretische und praktische Auffrischung in den Bereichen der Krankheitsbilder, Pflege, Dokumentation, Mobilisation und vieles mehr, um gut auf dieses Projekt vorbereitet zu sein und eine möglichst professionelle Patientenversorgung gewährleisten zu können.


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