Gute Neuigkeiten bei der AWO
»Nichts ist wichtiger als zufriedene Beschäftigte. Das weiß auch ihr zukünftiger Arbeitgeber und hat sich das zu Herzen genommen.« Mit diesem Slogan stellt sich die AWO Lausitz auf ihrer Internetseite potenziellen Auszubildenden und Mitarbeitern vor.
Vor wenigen Tagen wurden die »Neuen« feierlich in den Reihen des Spitzenverbandes der Freien Wohlfahrtspflege in der Thomas-Müntzer-Straße begrüßt. Bei der Veranstaltung gab es gleich mehrere Premieren und Besonderheiten.
Mit Beginn des neuen Schuljahres gehören Diana Mudra, Diana Müller, Sandra Gneuß und Angelique Michel zu den neuen Auszubildenden. Die vier Damen waren vor Beginn ihrer Ausbildung bereits Pflegehilfs- oder angelernte Pflegekräfte bei der AWO Lausitz und möchten nun bei ihrem Arbeitgeber eine Fachkraftausbildung absolvieren. »Das hatten wir so auch noch nicht in unserer Ausbildungsgeschichte. Die Entscheidungen der vier Kolleginnen freut uns sehr«, berichtet Pflegemanagerin Kora Rottgardt begeistert.
Letzte Altenpflegerinnen beenden ihre Ausbildung
Rosemarie Kolbe sowie Quyen Thi Nguyen gehören zu den frisch ausgebildeten Altenpflegerinnen des Betriebes und bekamen ihre Arbeitsverträge überreicht. Damit verabschiedet sich die AWO Lausitz auch von der bisherigen Ausbildungsbezeichnung Altenpfleger(in). Denn seit dem 1. Januar 2020 ist die neue generalistische Pflegeausbildung in Kraft getreten. Nach deren erfolgreicher Absolvierung tragen die Teilnehmer ab 2023 die Bezeichnung Pflegefachfrau und Pflegefachmann.
Die frisch gebackene Altenpflegerin Quyen Thi Nguyen stammt aus Vietnam und ist vor drei Jahren über eine Fachkraftkampagne zur AWO Lausitz gekommen.
»Auch das ist für uns eine schöne Premiere. Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht und würden an solch einer Kampagne gern wieder teilnehmen«, meint Marcus Beier. Der AWO-Geschäftsführer zollte den Auszubildenden und Mitarbeitern seinen Respekt und Dankbarkeit. Erfahre der so wichtige und notwendige Beruf in der Gesellschaft doch oftmals nicht die Wahrnehmung und Anerkennung, die er eigentlich erfahren sollte. Leisten doch die Mitarbeiter wertvolle und wichtige Arbeit für hilfsbedürftige Menschen.