Der Lange Weg aus Frankreich zu uns

Die Herkunft dieser Sportart spiegelt sich auch im Namen wieder. Das Wort Billard stammt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie „Ball“. Schon im frühen 15. Jahrhundert gab es die ersten Urformen des heute bekannten Billards. Später, vom 16. bis 18. Jahrhundert, hat sich Billard in den Königshäusern und in der Gesellschaft als Sport etabliert. Bis heute ist es eines, wenn nicht das Gesellschaftsspiel schlecht hin und wird bis auf Profi-Eebene betrieben. Wir kennen vielleicht die am häufigsten gespielte Variante des Billards, das „Pool“. Dabei gibt es gibt noch viele weitere Formen: Snooker, Carambolage, Kegelbillard, russisches Billard und englisches Billard. Die letztgenannten werden allerdings nur von Profis gespielt und sind daher auch nicht so sehr bekannt wie das herkömmliche Poolbillard. Im Poolbillard wird mit einer weißen Kugel auf sieben halbe und sieben volle Kugeln gespielt. Mit dem Queue wird die weiße Kugel angestoßen, wobei versucht wird, die Kugeln seiner Farben einzulochen. Von den insgesamt 15 Kugeln darf einzig die schwarze Kugel  als Letzte eingelocht werde – ansonsten hat man das Spiel verloren. Im Prinzip ist diese Sportart simpel zu verstehen und auf Grund dessen schon seit damals so beliebt. Heute bieten acht Vereine im Landkreis Billard als Sport an. Auch wenn Billard in Deutschland vor allem in Bars oder Kneipen gespielt wird, kann diese Sportart auch im Freizeitbereich in den Vereinen ausgeübt werden. Dabei  kann Billard bis ins hohe Alter gespielt werden, Altersbeschränkungen gibt es keine.

Auf der Homepage des Kreissportbund Bautzen können sie alle Vereine finden, die Billardsport anbieten und dort weitere Informationen dazu finden.