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Tierpark-Störche stehen vor der Auswilderung

Nun ist es soweit, die fünf im Brutkasten im Naturschutz-Tierpark Görlitz-Zgorzelec geschlüpften Jungstörche haben sich nach 14 Wochen intensiver „Päppelarbeit“ durch die Tierpfleger prächtig entwickelt. Darüber informiert der Naturschutz-Tierpark Görlitz e.V.. Die Störche seien bereits beringt und werden nun wie geplant in die Freiheit entlassen. So leiste der Tierpark einen kleinen Beitrag zum Erhalt der Storchenbestände in der Oberlausitz. Diese gehen trotz intensiver Schutzbemühungen seit einigen Jahren deutlich zurück, heißt es.

Knapp drei Wochen bleiben den auszuwildernden Jungstörchen, um Flugmuskulatur aufzubauen und Kondition zu trainieren. Dann treten sie mit ihren Artgenossen den weiten und beschwerlichen Weg in ihre südlichen Überwinterungsgebiete an. Neben den an der Aufzuchtarbeit beteiligten Tierpflegern werden die Paten der Störche die Auswilderung im Biosphärenreservat begleiten. Ohne die Unterstützung durch Patenschaften wäre diese Art der Naturschutzarbeit nicht möglich. „Unseren Störchen wünschen wir, dass sie alle Hindernisse auf ihrer langen Reise überwinden mögen, unbeschadet zurückkehren und zukünftig ihre eigenen Jungen - vielleicht sogar auf der Tierparkvilla - großziehen werden...“, heißt es seitens des Naturschutz-Tierpark Görlitz e.V.. 


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