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Was treibt Menschen zu unvorstellbaren Taten?

Lydia Benecke kommt nach Görlitz. Am 2. April geht die Kriminalpsychologin und Autorin der Frage nach, was Menschen zu unvorstellbaren Taten treibt.
Lydia Benecke.

Lydia Benecke.

Bild: Manfred Esser

Warum kommt es immer wieder zu Amokläufen Jugendlicher wie denen in Columbine, Erfurt, Emsdetten oder München. Was könnten die Motive des Piloten gewesen sein, der 2015 den Germanwings-Flug 9525 zum Absturz brachte? Was steckt hinter den extrem bekannt gewordenen Taten von Anders Breivik? Wie sind die Täter der Massenmorde von Orlando, Nizza und Berlin psychologisch einzuordnen? Wie instrumentalisiert der IS psychisch auffällige Menschen für seine Propagandazwecke?
 
 Terroranschläge und Amokläufe der letzten Jahre versetzen viele Menschen in Sorge. Die umfangreiche Medienberichterstattung sorgt dafür, dass das Grauen solcher Taten in den Wohnzimmern angekommen ist. Immer wieder stellt sich die Frage, was die Täter antreibt und ob entsprechende Taten zu verhindern wären. Sind die immer wieder von Politikern - zuletzt von Thomas de Maizière - geäußerten Behauptungen, sogenannte "Killerspiele" würden Gewalttaten auslösen, zutreffend? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zwischen Terroristen und Amokläufern?
 
In einem Vortrag beleuchtet Lydia Benecke am 2. April im L2 Club Görlitz (Clara-Zetkin Str. 2) die psychologischen Profile unterschiedlicher Tätertypen und zeichnet die Entwicklung nach, die letztendlich in den Schreckenstaten mündet. Los geht's 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr). Tickets gibt's beim WochenKurier in Görlitz und bei Eventim und Reservix.


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