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Sicher halten an den Kelchsteinen

Dank der neuen Busbucht können Busse jetzt an den Kelchsteinen halten, ohne den restlichen Verkehr zu behindern. Foto: T. Keil

Dank der neuen Busbucht können Busse jetzt an den Kelchsteinen halten, ohne den restlichen Verkehr zu behindern. Foto: T. Keil

Es war ein passendes Bild: Zur kleinen Eröffnungsfeier des neuen Busparkplatzes an den Oybiner Kelchsteinen kamen die Kinder der Kita „Oybinchen“ mit dem Bus. Der hat jetzt an dem beliebten Touristenziel genug Platz zum Halten. Und weil es ein besonderer Anlass war, hatten die Kita-Kinder auch ein besonderes Lied mitgebracht, sangen „Wer will die neue Bushaltestelle sehen“. Entstanden ist an dem bekannten Wahrzeichen des Zittauer Gebirges eine Busbucht mit Platz für drei Busse. Die Fläche vor den Kelchsteinen ist mit Sand bedeckt, die Wege mit Steinmehl befestigt. Auch der Wanderweg an den Kelchsteinen wurde im Zuge des Projektes wieder hergerichtet. Der war durch das Hochwasser 2010 noch in schlechtem Zustand. Außerdem steht eine neue, überdachte Sitzgruppe bereit. Um das Projekt, das rund 65000 Euro gekostet hat und über das Interreg-Projekt „Abenteuer im Gebirge“ finanziert wurde, hatte es im Vorfeld einige Diskussionen gegeben. Das direkt vor dem Wahrzeichen ein Rastplatz entsteht, gefiel nicht jedem. Zittaus Oberbürgermeister Thomas Zenker machte bei der Eröffnung nochmal deutlich, warum die Busbucht gebaut wurde: „Es geht nicht darum, dass die Leute hier den Waldrand zuparken. Es geht darum, dass Busse hier halten können, ohne den Verkehr zu behindern.“ Denn bisher war das vor den Kelchsteinen schwierig.


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