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Nuntius und Bischof erwarten Zug der Heiligen Drei Könige

Der Apostolische Nuntius in der Bundesrepublik Deutschland, Erzbischof Dr. Nikola Eterovic, besucht am 6. und 7. Januar das Bistum Görlitz. Gemeinsam mit Bischof Wolfgang Ipolt wird er am Fest der Erscheinung des Herrn, am 6. Januar, gegen 14.45 Uhr, auf der Altstadtbrücke der Europastadt Görlitz Zgorzelec den Zug der Heiligen Drei Könige erwarten und bis zu seinem Ende am Görlitzer Untermarkt begleiten.
Im vorigen Jahr ging der Zug von Görlitz über die Altstadtbrücke nach Zgorzelec. Foto: Bistum Görlitz

Im vorigen Jahr ging der Zug von Görlitz über die Altstadtbrücke nach Zgorzelec. Foto: Bistum Görlitz

Der Görlitzer Oberbürgermeister Siegfried Deinege empfängt den Nuntius nach dem Zug der Heiligen Drei Könige im Rathaus, wo dieser sich in das Goldene Buch der Stadt einträgt. Der Zug der Heiligen Drei Könige beginnt in diesem Jahr um 13 Uhr am Dom Kultury in Zgorzelec. Der Zug stoppt an Stationen, in denen Szenen aus der Weihnachtsgeschichte gespielt werden. Bischof Ipolt lädt zu diesem Zug nicht nur die Kinder und Jugendlichen, speziell aus Görlitz ein, sondern auch die Erwachsenen. „Das ist ein schönes Zeichen für unsere Stadt und es zeigt: die Botschaft von Weihnachten gilt allen Völkern und der ganzen Welt. Möge der ,Orszak trzech króli‘ ein schönes Zeichen der Freude über die Geburt Christi sein“, so der Bischof. Mit dabei sind Görlitzer Sternsinger. Nach der letzten Station, an der Bühne auf dem Görlitzer Untermarkt - Religionsschüler spielen ein Hirtenspiel vor der sechsten Station (Huldigung der Könige) - ziehen die Sternsinger in das Rathaus und bringen dorthin den Segen. Auf dem Untermarkt befinden sich polnische Verkaufsstände mit polnischen Spezialitäten zum Essen und Trinken, die traditionell sind für den Orszak trzech króli  - den Zug der Heiligen Drei-König. Damit verbunden ist der Wunsch der Organisatoren zur Begegnung. Verantwortlich für den Zug der Könige ist  die katholische Pfarrei Johannes der Täufer in Zgorzelec und  für den deutschen Teil die Pfarrei Hl. Wenzel in Görlitz, speziell Gabriele Kretschmer.


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