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Geld für Notsicherung und eine Turmhaube

Für die Rettung und Sanierung des Kanitz-Kyawschen Schlosses in Hainewalde stellt der Bund weitere 400000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung.
Das Barockschloss in Hainewalde. Foto: Verein

Das Barockschloss in Hainewalde. Foto: Verein

Wie Thomas Jurk, Görlitzer SPD-Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Haushaltsausschuss mitteilt, sollen die Projektmittel für die Sanierung der Südseite, die Notsicherung des Nordportals und die Errichtung der Turmhaube des im 18. Jahrhundert erbauten Barockschlosses verwendet werden. Die Bundesbeteiligung liegt bei ca. 50 Prozent, die Kofinanzierung des auf 800000 Euro veranschlagten Bauabschnittes soll aus Landesmitteln, einem Beitrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und einem Eigenanteil des örtlichen Fördervereines erbracht werden. „Gemeinsam mit meinem Bundestagskollegen Michael Kretschmer und dem Großschönauer Bürgermeister Frank Peuker setze ich mich auch weiterhin dafür ein, dieses bedeutende Kulturdenkmal in der Oberlausitz zu erhalten. Insbesondere danke ich den ehrenamtlichen Akteuren des Schlossvereins Hainewalde, die sich seit vielen Jahren in besonderer Weise für die Rettung des Gebäudes einsetzen“, so Thomas Jurk.

Hintergrund

Das Barockschloss in Hainewalde zählt aufgrund seiner einzigartigen Anordnungan einem Hang, der in fünf Terrassen gegliedert wurde, zu den gestalterisch imposantesten Bauten in Sachsen und wird deshalb auch als das „Sanssouci der Oberlausitz“ bezeichnet. Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite des Schlossvereines auf www.schloss-hainewalde.de


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