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Füchse mit 6-Punkte-Wochenende

Perfekter Einstand für Peter Ihnacak: Unter dem neuen Trainer gewinnen die Füchse gegen Riessersee und Freiburg jeweils mit 3:1 und holen so sechs Zähler.

Mit zwei neuen Gesichtern in ihren Reihen empfingen die Füchse am Freitag den SC Riessersee. An der Bande stand erstmals Peter Ihnacak. Die Füchse verpflichteten den Slowaken kurz zuvor. Der 58-Jährige wird zunächst bis 31. Dezember als Interimstrainer fungieren, während im Verein an einer langfristigen Lösung gearbeitet wird. Eine weitere Zusammenarbeit mit Ihnacak schließen die Füchse dabei nicht aus. Der zweite neue im Bunde ist Ken Magowan, der neben Darren Haydar und Thomas Götz direkt in die Startformation berufen wurde. Und der Kanadier fügte sich gleich ausgezeichnet ein und brachte die Hausherren in der 9. Minute in Führung. Es blieb das einzige Tor im ersten Drittel. Im Mitteldrittel kamen die Gäste aus Garmisch-Partenkirchen besser ins Spiel, scheiterten aber bei ihren Chancen immer wieder an Füchse-Goalie Johannes Wiedemann, der seinen Kasten auch im zweiten Spielabschnitt sauber hielt. Auf der anderen Seite konnte Darren Haydar den Puck in Überzahl (nach Wechselfehler bei Riessersee) im Tor versenken und die Führung auf 2:0 ausbauen. Die Bayern wollten die drei Punkte aber nicht so einfach herschenken und gaben im letzten Drittel nochmal Gas. Nach dem Anschlusstreffer von Florian Vollmer (43.) wurde es spannend und die Füchse hatten einige Mühe, die Gäste vom eigenen Kasten fernzuhalten.  Diesmal ließen sich die Hausherren allerdings nicht den Schneid abkaufen, machten in der 52. Minute durch Dennis Swinnen das 3:1 und holten so drei Zähler.

Auswärtsspiel im Breisgau

Auch am Sonntag gingen die Füchse mit einer 1:0-Führung in die erste Pause. Dennis Swinnen hatte die Lausitzer in der 15. Minute nach einem Konter in Führung gebracht. Die glichen die Freiburger Wölfe, die im zweiten Drittel das tonangebende Team waren, in der 30. Minute durch Milos Vavrusa aus. Nach 40. Minuten war also noch alles offen. Im Schlussdrittel war es Thomas Götz, der die Füchse mit seinem Treffer in der 45. Minute näher an den zweiten Dreier im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer heranbrachte. Danach hieß es für die Füchse-Fans zittern und für die Spieler, die Führung mit allen Mitteln verteidigen und vielleicht mit einem Konter alles klar machen. Die Freiburger erhöhten in der Schlussphase natürlich den Druck, wollten unbedingt den Ausgleich. Als dann der Torhüter rausgenommen wurde, schlugen die Füchse zu. Patrick Parkkonnen machte mit seinem Empty Net Goal alles klar und sicherte die drei Punkte.

Die nächsten Spiele

Am Mittwoch kommen die Eispiraten Crimmitschau zum Derby nach Weißwasser (Beginn: 19.30 Uhr) und am Samstag geht’s zu den Löwen Frankfurt (18.30 Uhr).


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