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Farbspiele in der Schattenfuge

„Farbspiele in der Schattenfuge“ nennt der im brandenburgischen Müllrose beheimatete Maler Albrecht Wuitz seine neue Ausstellung, die ab 23. September im Nieskyer Johann-Raschke-Haus zu sehen ist.
Eines der rund 600 Werke des Künstlers. Bild: Albrecht Wuitz

Eines der rund 600 Werke des Künstlers. Bild: Albrecht Wuitz

Albrecht Wuitz stammt ursprünglich aus der Region, er ist in Klitten geboren und aufgewachsen. Nach einer Ausbildung zum Kraftfahrzeugschlosser ging er zum Ingenieursstudium nach Dresden. Später arbeitete er einige Jahre im Irak und konstruierte dort Technikhallen, eine Textilfabrik, Straßen und Unterkünfte für die Armee. Krankheit und politische Wende brachten sein beruflich-soziales Gerüst schließlich ins Wanken. Auf der Suche nach einem neuen Lebensinhalt kam er schließlich zur Kunst. Gemalt hatte er schon als Kind, erste Ausstellungsbeteiligungen in Görlitz und Niesky konnte er schon als Jugendlicher vorweisen. Inzwischen malte er über 600 Bilder, genau gezählt hat er sie nicht. Viele davon wurden in seinen zahlreichen Ausstellungen in verschiedenen Städten präsentiert. Seine Bilder sind abstrakte, experimentelle Farbkompositionen. Die Regenbogenfarben sind seine Grundpfeiler, Pinsel, Skalpell, Spachtel, Schwamm, Gummiwalze, Sprüh- und Trockenfarben das Handwerkszeug. Dreiecke, Kreise, rechteckige Flächen und Mosaike bilden das Sujet.


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