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Diakonie St. Martin in den Startlöchern

Am 1. Januar wird die Diakonie St. Martin ihre Arbeit aufnehmen und damit die Fusion der Altstiftungen Martinshof Rothenburg Diakoniewerk und der Diakonie Görlitz-Hoyerswerda abschließen. In einer dreijährigen Vorbereitungsphase wurden die Grundlagen für die neue Stiftung gelegt. Mit ca. 1500 Mitarbeitenden zählt sie zu einer der größten Arbeitgeberin in der Region.

Sowohl das Martinshof Rothenburg Diakoniewerk als auch die Diakonie Görlitz-Hoyerswerda blicken auf über 100 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Menschen. Die Angebote des Sozialunternehmens erstrecken sich über die Landkreise Görlitz und Bautzen bis nach Südbrandenburg mit den Standorten in Forst und Ruhland. Im Mittelpunkt stehen Hilfe, Begleitung und Beratung für Menschen mit Handicap, Seniorinnen und Senioren, Kinder, Jungendliche und Familien sowie Menschen in

Krisensituationen. Kindertagesstätten und Altenpflegeheime zählen ebenso zum Portfolio wie Ambulante Pflegedienste, Wohn- und Werkstattplätze für Menschen mit Handicap, Beratungsstellen und eine Bildungsstätte mit Seminarprogramm. Weiterhin gibt es unter dem Dach der Stiftung fünf Tochtergesellschaften. Der vorläufige Sitz der Verwaltung ist in Rothenburg.

Geführt wird die kirchliche Stiftung bürgerlichen Rechts ab Januar von den Vorständen der beiden Altstiftungen Robert Dünnbier, Johannes Johne, Mandy Köhler und Petra-Edith Pietz. Oberstes Aufsichtsgremium ist der Stiftungsrat, bestehend aus 13 Mitgliedern. 

Festgottesdienst

Am Sonntag, 6. Januar 2019, um 14 Uhr wird die Fusion mit einem Festgottesdienst in der Ev. Kreuzkirche in Görlitz gefeiert. Die Predigt hält der Präsident der Diakonie Deutschland Ulrich Lilie. 


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