

»Wie klingt Heimat?« – Dieser Frage ist der Dresdner Musiker, Komponist und Produzent Felix Räuber über mehrere Jahre auf einer Entdeckungsreise nachgegangen. In der Zeit vom 21. bis 26. Juli werden abends um 19.50 Uhr fünf von insgesamt zehn zwischen 2020 und 2023 produzierte Folgen der Doku-Serie im mdr-Fernsehen ausgestrahlt und darüber hinaus weiterhin in der Mediathek gezeigt.
Gemeinsam mit Kabarettist Tom Pauls, den der Ex-»Polarkreis 18«-Frontmann in seinem Theater in Pirna traf, war er in der Sächsischen Schweiz unterwegs und entdeckte dabei die Liebe zu seinem Heimatdialekt, die »pure Schönheit« seiner Muttersprache und die eigenwillige, gemütliche Sprachmelodie der Sachsen. Pauls machte Räuber auf seiner Expedition mit der Mundartdichterin Lene Voigt (1891-1962) bekannt, die das Sächsisch über Landesgrenzen hinaus verkörpert. Der gebürtige Leipziger Tom Pauls wie auch sein Kollege Günter Böhnke (»academixer« Leipzig) tragen die Schriftstellerin auf ihre Art in die Herzen der Sachsen zurück.
Nach einem Treffen mit Europas wohl erfolgreichster weiblicher A Cappella-Band »Die Medlz« in der Pillnitzer Weinbergkirche kreierte Felix Räuber mit den Sägerinnen ein Lied auf Sächsisch.
Die Folge »Wie klingt Sächsisch« läuft am 23. Juli. Regie führte der in Hohnstein aufgewachsene Filmemacher und Ex-Radprofi Markus Weinberg.