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Sarah Straube verläßt den DSC

Dresden. Ein Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
"Ich gehe mit Stolz, Dankbarkeit und ganz vielen besonderen Erinnerungen im Gepäck – und wünsche dem DSC weiterhin sportlichen Erfolg, begeisterte Fans und Spielerinnen, die mit Herz und Leidenschaft auf dem Feld stehen.“

"Ich gehe mit Stolz, Dankbarkeit und ganz vielen besonderen Erinnerungen im Gepäck – und wünsche dem DSC weiterhin sportlichen Erfolg, begeisterte Fans und Spielerinnen, die mit Herz und Leidenschaft auf dem Feld stehen.“

Bild: J. Männel

Die Fans und auch ihre Mitspieler werden traurig sein: Sarah Straube wird nicht mehr für den DSC auflaufen und die Mannschaft als Kapitänin aufs Feld führen. Denn die begnadete Zuspielrin verläßt die Volleyball-Bundesliga und damit auch den Dresdner SC . In Dresden hat sie sich über viele Jahre hinweg  entwickelt und seit 2019 in der 1. Mannschaft gespielt. Im Alter von 13 kam sie aus Suhl nach Dresden in die DSC-Talentschmiede des VC Olympia Dresden. 

In den folgenden Jahren entwickelte sich die 1,85 große Spielrin zur festen Größe beim DSC. Sie war Teil zahlreicher Erfolge – darunter die Deutsche Meisterschaft 2021, der Gewinn des Supercups sowie gleich zwei DVV-Pokalsiege (2020, 2025). In der Saison 2022/23 übernahm sie die Rolle der Stammzuspielerin der DSCVOLLEYs, zur Spielzeit 2024/25 wurde sie schließlich zur Kapitänin des Bundesligateams ernannt.  

Sie betrachtet ihren Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die Entscheidung zu gehen, ist ihr alles andere als leichtgefallen und war ein langer Prozess. Letztlich war es aber der Wunsch nach Veränderung, nach neuen Herausforderungen und der nächste Schritt in ihrer sportlichen Entwicklung. "Ich gehe mit Stolz, Dankbarkeit und ganz vielen besonderen Erinnerungen im Gepäck – und wünsche dem DSC weiterhin sportlichen Erfolg, begeisterte Fans und Spielerinnen, die mit Herz und Leidenschaft auf dem Feld stehen.“

Zuletzt gewann die mehrfache Nationalspielerin mit ihrem Team den Pokalsieg und die Silbermedaillie in der Meisterschaft und mußte sich nur dem SC Palmberg Schwerin geschlagen geben.


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