

• Einbrecher versteckte sich im Gebüsch - Festnahme
- Zeit: 22. Juni 2016, gegen 03.10 Uhr
- Ort: Dresden-Seevorstadt
Dresdner Polizeibeamte konnten dank eines Zeugenhinweises gestern in den Morgenstunden einen Einbrecher kurz nach seiner Tat stellen.
Ein 50-Jähriger hatte zur frühen Stunde einen Mann mit gefüllten Taschen aus einem Fachgeschäft an der St. Petersburger Straße kommen und mit einem Fahrrad flüchten sehen. Er informierte sofort die Polizei und gab den Beamten neben der Fluchtrichtung auch eine gute Personenbeschreibung mit auf den Weg.
Einer Streifenwagenbesatzung war just in der Fluchtrichtung ein Radfahrer aufgefallen. Am Dr.-Külz-Ring, in Höhe der Seestraße, sahen die Beamten, dass der Mann während der Fahrt mehrere Taschen wegwarf. Da auch die Personenbeschreibung des Einbrechers auf den Mann passte, nahmen die Polizisten die Verfolgung auf. In Höhe Schulgasse kam der Radfahrer zu Fall und flüchtete nun zu Fuß weiter in Richtung Kreuzkirche. Der Versuch, sich vor den Beamten zu verstecken schlug fehl. Der 35-Jährige lag in einem Gebüsch, neben ihm eine weitere Tasche. Beim Blick in diese fanden die Beamten diverse Gegenstände, die aus dem Fachgeschäft stammten. Der 35-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen.
Auch die auf der Flucht weggeworfenen Taschen konnten die Polizisten sicherstellen. Auch in diesen befand sich weiteres Diebesgut. Letztlich listeten die Beamten 58 DVDs, verschiedene Unterwäsche und Spielzeuge im Gesamtwert von rund 3.300 Euro auf.
Doch damit nicht genug. Bei der Überprüfung des Fahrrades, mit dem der Mann unterwegs war, stellte sich heraus, dass es in Fahndung stand. Es war Mitte Juni aus einem Keller an der Braunsdorfer Straße gestohlen worden.
Der 35-jährige Dresdner wird sich nun wegen Diebstahls im besonders schweren Fall verantworten müssen. (ju)
• Drogen sichergestellt
- Zeit: 22. Juni 2016
- Ort: Dresden-Gorbitz
Gestern durchsuchten Beamte der Dresdner Polizei die Wohnung eines 28-Jährigen am Tanneberger Weg. Der aus Marokko stammende Mann war bei einer Kontrolle am Wiener Platz aufgefallen. Damals hatte er dort Drogen verkauft.
Im Zuge des gegen ihn eingeleiteten Ermittlungsverfahrens wurde auch ein Durchsuchungsbeschluss für dessen Wohnung erwirkt. In den Räumen fanden die Polizisten ca. 107 Gramm Haschisch. Die Ermittlungen gegen den 28-Jährigen dauern an. (ml)
• Renitenter Ladendieb gestellt
- Zeit: 22. Juni 2016, 16.30 Uhr
- Ort: Dresden-Rähnitz
Die Dresdner Polizei ermittelt seit gestern Nachmittag gegen einen 20-Jährigen wegen räuberischen Diebstahls.
Mitarbeitern eines Baumarktes an der Rähnitzer Allee waren zwei junge Männer aufgefallen, die offenbar mehrere Farbspraydosen in ihre Rucksäcke steckten. Als das Duo den Kassenbereich ohne zu bezahlen verließ, sprachen die Mitarbeiter die Männer an. Die mutmaßlichen Diebe reagierten nicht. Als die Mitarbeiter versuchten sie festzuhalten, schubste der 20-Jährige einen der Mitarbeiter (45) und versucht ihn zu schlagen. Der 45-Jährige konnte ausweichen, den 20-Jährigen letztlich festhalten und im Anschluss der Polizei übergeben. Sein Komplize war entkommen.
Im Rucksack des 20-jährigen Dresdners fanden sich neben sieben Farbspraydosen auch ein Bolzenschneider sowie eine kleine Bohrmaschine im Gesamtwert von rund 165 Euro. (ju)
• Opel in Brand gesetzt, BMW beschädigt - Zeugenaufruf
- Zeit: 22. Juni 2016, gegen 02.55 Uhr
- Ort: Dresden-Innere Neustadt
Unbekannte haben in der vergangenen Nacht in einem Innenhof am Neustädter Markt einen Opel Astra in Brand gesetzt. Der Kombi brannte fast vollständig aus. Zudem griff das Feuer auf einen daneben stehenden BMW über, an dem ebenfalls erheblicher Schaden entstand. Zur Höhe des Schadens liegen noch keine Angaben vor.
Die Dresdner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen. Der Opel wurde zur kriminaltechnischen Untersuchung sichergestellt.
Zeugen, die in der vergangenen Nacht Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, die mit dem Brand in Verbindung stehen könnten, werden gebeten, sich zu melden. Hinweise bitte unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 an die Polizeidirektion Dresden. (ju)