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Der Kleine wird mal ein ganz Großer

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Noch wirkt der Pelikan-Jungvogel etwas unbeholfen,  doch er wird mal ein ganz Großer sein.

Noch wirkt der Pelikan-Jungvogel etwas unbeholfen, doch er wird mal ein ganz Großer sein.

Foto: M. Schiller

Dresden. Der am 18. Mai geborene Pelikan-Jungvogel entwickelt sich prima. Immer an der Seite seiner Mutter, unternimmt er den einen oder anderen »Ausflug« auf der Anlage. Mit weit geöffneten Flügeln versucht der Jungvogel zu rennen, was noch sehr unbeholfen aussieht. Das darf er, denn der »Kleine ist schon ein ganz Großer« geworden mit seinen acht Wochen. Er hat fast die Größe der erwachsenen Vögel erreicht.

Man erkennt ihn recht gut an seinem braunen Federkleid und den weißen Federn auf der Stirn. Erst mit der ersten Mauser im Alter von etwa einem Jahr wird der Jungvogel das rosafarbene Gefieder bekommen.

Erster Dresdner Pelikannachwuchs

Seit 1861 ist es der erste Pelikannachwuchs in der Zoogeschichte von Dresden. Mit dem Jungtier leben nun elf Pelikane auf der Anlage. Doch von den fünf Zuchtpaaren, hat nur eines Nachwuchs. Es gibt aber immer noch eine Bruttätigkeit auf dem erhöhten Holzplateau. Mit dem Nachwuchs hätte es schon 2021 klappen können, denn da gab es vier Eier. Doch leider war nur eins befruchtet, ist dann aber später abgestorben.


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