

Die Kosten für diese Sanierungsmaßnahme belaufen sich auf 33.000 Euro, und die Bauzeit wird voraussichtlich zwei Wochen betragen. Die Arbeiten sollen Anfang September abgeschlossen sein. Um den Beton langfrisig zu schützen, werden insgesamt 18 m2 GFK-Platen (Glasfaserverstärkter Kunststoff) eingebaut.
Die ausführende Firma ist die RSC Rohrbau und Sanierungs GmbH aus Cotbus, die für die Umset-zung der Maßnahme die GFK-PRO Kanalsanierung GmbH als Subunternehmer hinzugezogen hat, um das Projekt erfolgreich umzusetzen.
Während der Bauzeit ist es notwendig, das Abwasser am Sandfang vorbeizuleiten. Zu diesem Zweck wurden mehrere provisorische Druckleitungen vom Zulauf der Kläranlage zum Belebungsbecken verlegt. »Auch während der Baumaßnahme ist sichergestellt, dass die Abwasserreinigung zu 100% gewährleistet ist«, betont Tino Schmidt, Leiter der Werke bei der LWG.
Die Kläranlage Drebkau spielt eine wichtige Rolle in der Abwasserbehandlung für die Region. Insgesamt sind 4.198 Einwohner der Stadt Drebkau und ihrer Ortsteile angeschlossen. Die Anlage behandelt jährlich etwa 165.000 m³ Abwasser, wobei der Sandfang ca. 8.000 kg Sedimente pro Jahr aus dem Abwasser entfernt.
Diese Investitionon in die Kläranlage Drebkau unterstreicht das Bekenntnis zur Umwelt und zur nachhaltigen Abwasserbehandlung. Die Sanierung des Sandfanges trägt dazu bei, die Effizienz der Anlage aufrechtzuerhalten und die Qualität der Einleitung in die Gewässer zu gewährleisten.