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pm/asl

Start ins Tierparkjahr mit guten und schlechten Nachrichten

Mit dem überraschenden Tod von Sumatratiger „Masat“ gibt es im Tierpark Cottbus vorerst keine Tiger zu bestaunen. Foto: pm

Mit dem überraschenden Tod von Sumatratiger „Masat“ gibt es im Tierpark Cottbus vorerst keine Tiger zu bestaunen. Foto: pm

Mit guten und schlechten Nachrichten ist der Tierpark Cottbus ins neue Jahr gestartet. Unerwartet ist der Sumatratiger „Masat“ kurz vor dem Jahreswechsel gestorben. Der Tigerkater hatte sich ein Stück des großen Eckzahnes abgebrochen, was vor Weihnachten zunehmend Probleme zu machen begann und eine entsprechende Zahn-OP in Vollnarkose notwendig machte. Nach der erfolgreichen Operation baute der Tiger stark ab und stellte die Nahrungsaufnahme weitgehend ein. Trotz intensiver Behandlung ist „Masat“ dann doch überraschend am 28. Dezember 2021 gestorben. Derzeit wird noch auf Befunde und Diagnose der pathologischen Untersuchungen gewartet, diese können dann sicherlich genauere Angaben zum Krankheitsbild machen. Einige Sorgen bereitete über die Feier- und Festtage auch das Tapirkind „Bamika“, das sich einen Virusdurchfall zugezogen hatte. Auf Grund der notwendigen Ruhe und Behandlungen war „Bamika“ einige Tage nicht im Tapirhaus zu sehen. An einzelnen Tagen mussten so einige erfreulich interessierte Besucher noch vertröstet werden. Zur Erleichterungen der Tierpark-Mitarbeiter geht es „Bamika“ wieder gut, sie nimmt zu und zeigt zunehmend Interesse auch am eigentlich ihrer Mutter zugedachten Futter. In der Gesamtsicht ebenfalls erfreulich sind die 163.275 Besucher (2020: 176.830), die im Jahr 2021 den Weg in den Tierpark gefunden haben – und dies trotz Schließzeiten und Auflagen wie Masken- oder Testpflicht oder der aktuell geltenden 2-G-Regel. Mit der für 2022 absehbaren Fertigstellung des Elefantenhauses und des 2. Bauabschnittes Raubtier-haus blickt der Tierpark optimistisch ins neue Jahr, in dem es dann auch wieder Tiger im Tierpark Cottbus geben wird.


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