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Name für Kinderpalliativ-Team gesucht

Das Carl-Thiem-Klinikum (CTK) in Cottbus hat sich zum Ziel gesetzt, die Kinderpalliativmedizin zu etablieren. Für das entsprechende Team wird jetzt ein pfiffiger, kindgerechter Name gesucht.
Foto: Dmitry Naumov/fotolia.com

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Das Behandlerteam heißt offiziell SAPPV-Team und bedeutet spezialisierte, ambulante, pädiatrische, palliativmedizinische Betreuung. Dieser Name ist jedoch für Patienten und Eltern zu sperrig und unverständlich.

„Daher suchen wir für das neue Team, bestehend aus Ärzten, Kinderkrankenschwestern und Betreuern, einen pfiffigen, kindgerechten Namen. Der Kreativität kann freien Lauf gelassen werden«, sagt Dr. med. Simone Stolz, Chefärztin der CTK-Kinder- und Jugendmedizin in Cottbus.
Die einzige Bedingung: Der Name darf nicht durch bekannte Figuren wie Peter Pan oder ähnlichen vergeben und geschützt sein. „Eine Jury wird entscheiden, welcher Name gewählt wird und hält eine kleine Überraschung als Belohnung bereit“, berichtet Dr. med Simone Stolz. Über Kinderpalliativmedizin Schätzungsweise 50.000 Kinder in der Bundesrepublik sind von Geburt an oder im Kindesalter so schwer krank, dass sie nur eine geringe Lebenserwartung haben. Diese Patienten brauchen eine besondere Betreuung, hier setzt die Kinderpalliativmedizin ein. Ihre Aufgabe ist es, Leid zu lindern und ein größtmögliches Maß an Lebensqualität zu ermöglichen. Das Carl-Thiem-Klinikum hat sich daher zum Ziel gesetzt die Kinderpalliativmedizin zu etablieren und eine ambulante spezialisierte pädiatrische palliativmedizinische Betreuung (SAPPV) aufzubauen. Bis zum Jahresende mitmachen Vorschläge für einen Namen für das SAPPV-Team können bis zum 31. Dezember 2019 per E-Mail an kinderklinik@ctk.de gesendet werden.


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