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Maschen, die Mut machen

(v.l.): Dr. med. Christina Rogalski (ärztliche Direktorin CTK), Dr. med. Nikola Bangemann (Chefärztin Brustzentrum CTK), Diana Eisgruber und Bettina Harting (Teamleiterin F1). Foto: pm

(v.l.): Dr. med. Christina Rogalski (ärztliche Direktorin CTK), Dr. med. Nikola Bangemann (Chefärztin Brustzentrum CTK), Diana Eisgruber und Bettina Harting (Teamleiterin F1). Foto: pm

Selbstgestrickte Schals sollen Hoffnung machen – das hat sich Diana Eisgruber auf die Fahnen geschrieben. Ihre Mutter wurde in den vergangenen Monaten am Brustzentrum des Carl-Thiem-Klinikums behandelt. »Nach der Diagnose haben wir gedacht, das war es, wir sehen uns nie wieder«, erinnert sich Diana Eisgruber an die schwere Zeit. Doch das Pflege- und Ärzteteam am Carl-Thiem-Klinikum hat ihre Mutter nicht nur auf medizinisch höchstem Niveau behandelt, sondern ihrer Familie auch immer Mut gemacht. »Die psychologische Betreuung ist bei Brustkrebspatientinnen extrem wichtig«, betont Dr. med. Nikola Bangemann, die Chefärztin des CTK-Brustzentrums. Gemeinsam mit ihrem Team vermittelt sie ihren Patientinnen das Gefühl »Wir schaffen das gemeinsam, hier sind sie gut aufgehoben.« Während der Behandlung ihrer Mutter in Cottbus startete Diana Eisgruber in ihrer Heimat Wolfratshausen in Bayern die Aktion »Fibers4fighters«. Mehr als 200 Frauen und Männer aus ganz Deutschland stricken jetzt Schals und Mützen für Brustkrebspatientinnen. Viele Strickerinnen waren selbst an Krebs erkrankt und wissen aus eigener Erfahrung, wie hart der Kampf ist. Diana Eisgruber hat alle fertigen Schals gewaschen, die Verpackungen desinfiziert, damit sie gleich zum Einsatz kommen können. Ihr nächstes Projekt ist schon in Planung. Als Weihnachtsüberraschung entstehen Decken und Kissen für die Kinderstation des Carl-Thiem-Klinikums.


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