

Dort hatte der offensive Mittefeldspieler 31 Spiele absolviert und dabei elf Treffer erzielt. Damit hat Energies Kaderplaner Maniyel Nergiz einen Hoffnungsträger in die Lausitz geholt, der ihn während seiner persönlichen Beobachtungen absolut überzeugt hat.
Spielweise mit vielen neuen Impulsen
Er wird den Drittligakader des FC Energie sicher guttun, wie er sagt: »Er wird unser Mannschaft mit seiner Spielweise viele neue Impulse geben. Aber er hat auch durchaus noch Potential nach oben kann, davon kann man ausgehen. Doch ist es mir wichtig, mich bei Astoria Walldorf für die reibungslose und sehr gute Zusammenarbeit bei der Realisierung dieses Wechsels zu bedanken!« Man darf sehr gespannt sein, welch weitere, in der Lausitz bisher völlig unbekannte Kicker wie Jannis Boziaris, der Kaderplaner für ein Engagement beim FC Energie begeistern kann.
Mit dem Neuzugang Boziaris wird wieder einmal ein griechischer Spieler ins Aufgebot des FC Energie rücken. Er wird damit nicht der Erste Hellene sein, der im Dress des FC Energie unterwegs ist. Vor 28 Jahren hatte ein gewisser Pascalis Seretis ein Kurzgastspiel beim FC Energie gegeben, bevor zur Saison 2017/2918 Christos Papadimitriou als linker Verteidiger in die Lausitz wechselte. In noch guter und frischer Erinnerung ist den Fans Nikos Zafrakis sicher geblieben, der mit seinen schnell vorgetragenen und technisch wertvollen Offensivaktionen das Spiel des FC Energie Cottbus im Offensivbereich großartig verstärkte. Bei seinen 32 Spielen für die Cottbuser erzielte er zehn Tore bevor er zum SC Verl, später zu Hessen Kassel gewechselt ist.
Nun also wird die Reihe der beim FC Energie unter Vertrag stehenden Griechen durch Jannis Boziaris fortgesetzt. Sein neuer Trainer Claus Dieter Wollitz formulierte in aller Vorfreude über seinen Neuzugang schon vor dessen Unterschrift beim FCE: »Jannis ist beidfüßig, er kann auf der Zehn spielen, auch auf den Halbspuren. Und wenn er dann erstmal in Cottbus angekommen ist werden sich die Griechischen Restaurants freuen und ganz sicher auch unser Fans, weil das ein exzellenter Fußball ist, der diesen Ball streicheln kann.«