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Für das Leben danach

Am 29. März wurde der Kooperationsvertrag durch den Leiter der Justizvollzugsanstalt (JVA) Hanns Christian Hoff und den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Cottbus Heinz-Wilhelm Müller unterzeichnet.
Um die Resozialisierung seiner Insassen zu fördern, kooperiert die JVA Duben mit der Agentur für Arbeit.    F: Archiv

Um die Resozialisierung seiner Insassen zu fördern, kooperiert die JVA Duben mit der Agentur für Arbeit. F: Archiv

Luckau/Cottbus. Ziel der Kooperation ist es, die Zusammenarbeit zwischen der Justizvollzugsanstalt und der Agentur für Arbeit so zu gestalten, dass durch frühestmögliches Fördern und Fordern der Inhaftierten bereits während der Haft deren berufliche und soziale Wiedereingliederung deutlich gestärkt und damit das Rückfallrisiko nach der Entlassung vermindert wird. Bestehende Hindernisse oder Einschränkungen sollen durch verstärkte Vernetzung und gezielte Unterstützung beseitigt werden.
Hanns Christian Hoff, Leiter der JVA: „Durch die Kooperation mit der Agentur für Arbeit wird der Entlassungsprozess der Gefangenen aus der Haft noch frühzeitiger und professioneller als bisher unterstützt. Über die mögliche Fortführung in der JVA begonnener berufsqualifizierender Maßnahmen, über die Förderung von Weiterbildungs- und berufsvorbereitenden Maßnahmen werden die Zielsetzungen einer beruflichen und sozialen Eingliederung deutlich gestärkt.“
Agentur-Chef Heinz-Wilhelm Müller betonte: „Von der Agentur für Arbeit finanzierte Plätze zur Berufsvorbereitung werden direkt in der JVA vor Ort angeboten und aktiv genutzt. Uns ist es wichtig, dass die Strafentlassenen gut vorbereitet und begleitet nach der Entlassung den richtigen beruflichen Weg wählen.“


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