Der Künstler Cohen-Milo spielt im Rahmen einer Pressebesichtigung den anwesenden Medienvertretern einige Stücke vor.
Bild: Nikolai Schmidt
Am letzten Freitag fand die "Eröffnungsaktion" des Lausitz Festivals im Cottbusser Hangar 1 statt. Das dreiwöchige Veranstaltungsformat hat ein anspruchsvolles Programm mit internationalen Künstlern zu bieten.
Die Dresdner Philharmoniker und der tschechische philharmonischer Chor Brno füllten die große Bühne in der ehemaligen Flugzeughalle. Ein überraschendes Klangerlebnis, düster, kämpferisch wuchtig. Im Anschluss sorgte DJ Hell dafür, dass die Gäste mit etwas Hoffnung und Unbeschwertheit den Hangar verließen. Für jeden der Anwesenden war das ein unvergesslicher Abend.
Festivalmotto "Hereinforderung"
Die Wortneuschöpfung "Hereinforderung" ist das Inspirationswort des diesjährigen Lausitz Festivals. Es ist der Wunsch der Veranstalter, dass möglichst viele Menschen hereinkommen und sich fordern lassen, in der Lausitz Neues entdecken, ungewöhnliche Veranstaltungsorte besuchen, Inspiration finden.
Spielstätten in der Oberlausitz
Auch in Bautzen, Crostau, Rammenau und Schmochtitz finden verschiedene Veranstaltungen im Rahmen des Festivalprogramms statt. Das Abschlusskonzert findet am 10. September in der Dorfkirche Cunewalde statt. Maxim Vengerov, einer der bekanntesten Geigenvirtuosen unserer Zeit, kommt mit seiner Klavierpartnerin Polina Osetinskaya in die Lausitz und präsentiert Werke von Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms und Sergei Prokofjew.
Das gesamte Programm des Lausitz Festivals ist hier zu finden.
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