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Silke Richter

Zwischen "Heidi Klum" und Hund Elli

Hoyerswerda. Die erste Aktion "Tag der offenen Gartenpforte" ist Geschichte. Was bleibt sind viele schöne Momente, die förmlich nach einer Wiederholung rufen.

Am Sonntag fand in Hoyerswerda und Umland erstmals der "Tag der offenen Gartenpforte" statt. 16 Teilnehmer öffneten ihre Gärten und Höfe und widmeten sich verschiedenen Themen. Angefangen von Wildpflanzen, Lavendel, bis hin zu Düngemitteln und kleinen Kunstwerken aus Pflanzen und Harz sowie auf verzierten, sorbischen Eiern präsentierte sich eine bunte Vielfalt, die den Besuchern sehr gefiel.

Familie Drengner aus Neuwiese öffnete ihren mit sehr viel Liebe zum Detail gestalteten Hof, auf dem nicht nur viele verschiedene Pflanzen und Bäume gedeihen, sondern auch viele Tiere beheimatet sind. Pferde, Katzen, Hunde, Tauben, eine Schildkröte, Fische und verschiedene Vogelarten gehören dazu.

Bei Sigrun Jeck drehte sich alles rund um Rosen, die Namen tragen wie "Heidi Klum" und "Erika Berger" beispielsweise. Ein 50 Quadratmeter großer, herrlich blühender Rosen- und Blumengarten auf kleinsten Raum. "Ich möchte Hobbygärtnern ein bisschen die Angst vor Rosengehölzen nehmen", meint Sigrun Jeck. Seien viele dieser Gewächse doch anpassungsfähiger, als man meint. Zudem kommen sie auch mit vermeintlich erschwerten Bedingungen erstaunlicherweise gut zurecht. Die bunte Vielfalt gut gedeihender Gewächse auf ihrem Innenhof gibt der Hobbygärtnerin Recht.

Der Aktionstag soll zukünftig im Wechsel mit dem traditionellen Kunstlandstrich der Kulturfabrik alle zwei Jahre stattfinden. Gemeinsame Gespräche, Erfahrungsaustausch in schöner entspannter Atmosphäre ist das Grundanliegen dieser Aktion, erklärt Hauptorganisatorin Roswitha Petschick aus Klein Neida.


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