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Straßenbeleuchtung im Rütteltest

200 Laternenmasten in Hoyerswerda werden in den nächsten Tagen besonders stürmische Zeiten erleben.
Roy Mutscher, VBH und Mitarbeiter der Firma Roch Services GmbH bei der Standsicherheitsprüfung in der Bautzener Allee, Foto VBH

Roy Mutscher, VBH und Mitarbeiter der Firma Roch Services GmbH bei der Standsicherheitsprüfung in der Bautzener Allee, Foto VBH

Ab sofort beginnen die Versorgungsbetriebe mit der Standsicherheitsprüfung der Straßenbeleuch-tungsmasten. Diese sind tagein tagaus den Witterungsbedingungen wie Wind, Regen, Frost und Hitze ausgesetzt. Auch den Hinterlassenschaften unserer lieben Vierbeiner müssen sie trotzen. Im Winter setzt ihnen noch das aggressive Streusalz zu. Trotzdem dürfen die Masten selbst im stärksten Sturm nicht abknicken oder umstürzen. Vor gut einem Jahr wurden die Versorgungsbetriebe von der Stadt mit der Betriebsführung und Instandhaltung der Straßenbeleuchtung beauftragt. Verantwortlicher Koordinator dafür bei VBH ist Roy Mutscher: „Gemeinsam mit der Firma Roch Services GmbH, einem Spezialunternehmen für Mastprüfung, werden wir ab heute sukzessive in den kommenden Jahren jeden einzelnen der 4.300 Lichtmasten in Hoyerswerda und den Ortsteilen untersuchen. Beginnen werden wir mit den 200 Masten in den WK I, II, VI und VII.“ Bis Ende nächster Woche wird hier die Prüfung abgeschlossen sein. Richtig gerüttelt wird dabei aber nicht an den Masten. Der Einsatz modernster Technik liefert auch auf weniger dramatische Weise präzise Messergebnisse. Der computergesteuerte Greifarm eines Spezialbaggers simuliert am Mast solche Kräfte, wie sie auch bei einem starken Sturm entstehen. So lässt sich feststellen, wie der Mast und dessen Fundament auf die einwirkenden Kräfte reagieren.
Mit der Investition in diese Standsicherheitsprüfung leisten die Versorgungsbetriebe einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit des Verkehrs und der Menschen auf den öffentlichen Straßen in der Stadt.
VBH


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